Schlammlawine bis Hochwasser: Sind wir parat für Naturgewalten?
In der Schweiz haben im vergangenen Jahr Extremwetterereignisse,
von Hagel zu Überschwemmung bis hin zum Erdrutsch, stattgefunden.
Wie ist die Schweiz darauf vorbereitet, und was hat die
Wissenschaft für Wissen und Lösungen parat? Denn es kann jeden M
...
39 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
In der Schweiz haben im vergangenen Jahr Extremwetterereignisse,
von Hagel zu Überschwemmung bis hin zum Erdrutsch, stattgefunden.
Wie ist die Schweiz darauf vorbereitet, und was hat die
Wissenschaft für Wissen und Lösungen parat? Denn es kann jeden
Menschen in der Schweiz treffen. Trümmerbergung im
KatastrophenfallWas, wenn ein Dorf von einer Schlammlawine
überrollt wird und Häuser begräbt. Das Katastrophenhilfe
Beretischaftsbatalion der Schweizer Armee kann bei
Naturkatastrophen im In- und Ausland zum Einsatz kommen. Um
einsatzbereit zu sein, müssen die Rekruten üben, Menschen auch aus
Trümmern zu bergen. Mit dabei bei einer solchen Übung für einmal
Moderatorin Kathrin Hönegger. Sie wird von den jungen Durchdienern
aus der Tiefe gerettet.Schlammlawine von Schwanden GLAm 29. August
2023 ging in Schwanden im Kanton Glarus eine Schlammlawine runter
und begrub Teile des Dorfes. Und kurz vor Weihnachten 2023 kam
nochmals eine Rutschung den Hang hinunter. Um die Rutschung
stabilisieren zu können, müssen die Experten vor Ort wissen, wo
sich unterirdisch das Wasser staut. Denn dieses drückt auf die
Erdmasse und es drohen weitere Rutschungen. Einer als Erster vor
Ort im August 2023 war Ruedi Stüssi. Er hat zusammen mit der
anrückenden Feuerwehr erste Evakuierungen
vorgenommen.Naturgefahrenberaterin Irene Kallen beobachtet jede
Veränderung in der NaturIn Kandersteg BE ist die
Naturgefahrenberaterin Irene Kallen zu Hause. Sie ist eine von mehr
als 500 Menschen in der Schweiz, die ihre eigene Umgebung neben
ihrem Job immer auf Veränderungen beobachten. Die 36-Jährige ist
ein kleiner, aber wichtiger Teil des Alarmsystems der Schweiz.
Stets mit offenen Augen und Ohren unterwegs nimmt sie ganz
nebenbei Signale aus der Natur wahr.Dem Jahrhundert-Hochwasser
standhaltenBei Dauerregen steigen auch die Pegel der Gewässer stark
an. Oft sind dann auch Infrastruktur-Bauten gefährdet. Wie kann man
Brücken und Strassen vor Jahrhunderthochwasser schützen? An
der ETH Zürich testen Umweltingenieurin Barbara Stocker und ihre
Kollegin mit einem Modell, ob eine Brücke in Andermatt im Kanton
Uri künftigem Hochwasser standhalten kann.Schutz vor
HagelGrosse Schäden entstehen durch Hageleinschlag vor allem an
Gebäuden. In Oberkirch LU testet Martin Jordi, ob beispielsweise
Photovoltaik-Anlagen dem heftigen Hagelschlag standhält. und in
Bern im Mobiliar Lab sucht Klimatologin Olivia Romppainen, wie das
Hagel-Warnsystem in der Schweiz verfeinert werden kann.
von Hagel zu Überschwemmung bis hin zum Erdrutsch, stattgefunden.
Wie ist die Schweiz darauf vorbereitet, und was hat die
Wissenschaft für Wissen und Lösungen parat? Denn es kann jeden
Menschen in der Schweiz treffen. Trümmerbergung im
KatastrophenfallWas, wenn ein Dorf von einer Schlammlawine
überrollt wird und Häuser begräbt. Das Katastrophenhilfe
Beretischaftsbatalion der Schweizer Armee kann bei
Naturkatastrophen im In- und Ausland zum Einsatz kommen. Um
einsatzbereit zu sein, müssen die Rekruten üben, Menschen auch aus
Trümmern zu bergen. Mit dabei bei einer solchen Übung für einmal
Moderatorin Kathrin Hönegger. Sie wird von den jungen Durchdienern
aus der Tiefe gerettet.Schlammlawine von Schwanden GLAm 29. August
2023 ging in Schwanden im Kanton Glarus eine Schlammlawine runter
und begrub Teile des Dorfes. Und kurz vor Weihnachten 2023 kam
nochmals eine Rutschung den Hang hinunter. Um die Rutschung
stabilisieren zu können, müssen die Experten vor Ort wissen, wo
sich unterirdisch das Wasser staut. Denn dieses drückt auf die
Erdmasse und es drohen weitere Rutschungen. Einer als Erster vor
Ort im August 2023 war Ruedi Stüssi. Er hat zusammen mit der
anrückenden Feuerwehr erste Evakuierungen
vorgenommen.Naturgefahrenberaterin Irene Kallen beobachtet jede
Veränderung in der NaturIn Kandersteg BE ist die
Naturgefahrenberaterin Irene Kallen zu Hause. Sie ist eine von mehr
als 500 Menschen in der Schweiz, die ihre eigene Umgebung neben
ihrem Job immer auf Veränderungen beobachten. Die 36-Jährige ist
ein kleiner, aber wichtiger Teil des Alarmsystems der Schweiz.
Stets mit offenen Augen und Ohren unterwegs nimmt sie ganz
nebenbei Signale aus der Natur wahr.Dem Jahrhundert-Hochwasser
standhaltenBei Dauerregen steigen auch die Pegel der Gewässer stark
an. Oft sind dann auch Infrastruktur-Bauten gefährdet. Wie kann man
Brücken und Strassen vor Jahrhunderthochwasser schützen? An
der ETH Zürich testen Umweltingenieurin Barbara Stocker und ihre
Kollegin mit einem Modell, ob eine Brücke in Andermatt im Kanton
Uri künftigem Hochwasser standhalten kann.Schutz vor
HagelGrosse Schäden entstehen durch Hageleinschlag vor allem an
Gebäuden. In Oberkirch LU testet Martin Jordi, ob beispielsweise
Photovoltaik-Anlagen dem heftigen Hagelschlag standhält. und in
Bern im Mobiliar Lab sucht Klimatologin Olivia Romppainen, wie das
Hagel-Warnsystem in der Schweiz verfeinert werden kann.
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