Das digitale Gesundheitssystem der Zukunft – mit Gesundheitssystem-Expertin Romana Ruda, Future Health Lab (#20)
Wer soll mitreden, damit unser Gesundheitssystem zukunftsfit wird?
Welche Rolle spielt die Digitalisierung dabei und wieso
funktionieren Best Practices aus Skandinavien in Österreich nicht
genauso gut? Werden wir alle zu gläsernen Patient:innen?
51 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Wochen
Nach über 20 Jahren im Gesundheitswesen weiß Romana Ruda nur allzu
gut, woran das System krankt. In ihrer Rolle als Geschäftsführende
Gesellschafterin beim Future Health Lab möchte sie es besser und
vor allem zukunftsfit machen – auch durch Digitalisierung. Der Plan
klingt simpel: einerseits alle Stakeholder an einen Tisch holen,
damit sie ihre Expertise austauschen und künftig effektiver
zusammenarbeiten. Andererseits unter Gesundheitspersonal sowie
Patient:innen die Skepsis gegenüber digitalen Anwendungen
zerstreuen. In der Praxis gestaltet sich das nicht immer einfach,
wie sie im 123C Podcast erzählt. Die Bereitschaft öffentlicher und
privater Akteur:innen, zusammenzuarbeiten, steige, sagt sie – mit
einer bereits für eine gewisse Blockierer-Haltung berüchtigten
Ausnahme. Ruda plädiert für Aufklärung, Transparenz und einen
Bottom-up-Ansatz: Bürger:innen einbeziehen, anstatt über deren
Köpfe hinweg große Pläne schmieden, die womöglich völlig an den
Bedürfnissen der Betroffenen vorbeigehen. Wie das aussehen kann,
erklärt sie im 123C Podcast.
gut, woran das System krankt. In ihrer Rolle als Geschäftsführende
Gesellschafterin beim Future Health Lab möchte sie es besser und
vor allem zukunftsfit machen – auch durch Digitalisierung. Der Plan
klingt simpel: einerseits alle Stakeholder an einen Tisch holen,
damit sie ihre Expertise austauschen und künftig effektiver
zusammenarbeiten. Andererseits unter Gesundheitspersonal sowie
Patient:innen die Skepsis gegenüber digitalen Anwendungen
zerstreuen. In der Praxis gestaltet sich das nicht immer einfach,
wie sie im 123C Podcast erzählt. Die Bereitschaft öffentlicher und
privater Akteur:innen, zusammenzuarbeiten, steige, sagt sie – mit
einer bereits für eine gewisse Blockierer-Haltung berüchtigten
Ausnahme. Ruda plädiert für Aufklärung, Transparenz und einen
Bottom-up-Ansatz: Bürger:innen einbeziehen, anstatt über deren
Köpfe hinweg große Pläne schmieden, die womöglich völlig an den
Bedürfnissen der Betroffenen vorbeigehen. Wie das aussehen kann,
erklärt sie im 123C Podcast.
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