Abstimmungskontroverse zur Einheitlichen Finanzierung EFAS
Am 24. November wird über die EFAS-Reform zur Finanzierung von
Gesundheitsleistungen abgestimmt. Katharina Prelicz-Huber,
Nationalrätin der Grünen Partei, lehnt EFAS ab. Lorenz Hess,
Nationalrat der Mitte-Partei ist ein Befürworter. In der
Abstimmungs ...
27 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Wochen
Am 24. November wird über die EFAS-Reform zur Finanzierung von
Gesundheitsleistungen abgestimmt. Katharina Prelicz-Huber,
Nationalrätin der Grünen Partei, lehnt EFAS ab. Lorenz Hess,
Nationalrat der Mitte-Partei ist ein Befürworter. In der
Abstimmungskontroverse kommt es zum Schlagabtausch. Wer bezahlt die
Rechnung im Gesundheitswesen? Heute spielt es eine Rolle, wo eine
Behandlung stattfindet – ob zu Hause, im Spital mit Übernachtung
oder im Pflegeheim (sogenannt stationär) oder ambulant, also eine
Behandlung in einer Praxis, sei es bei der Ärztin, dem
Physiotherapeuten oder Psychotherapeuten. Die unterschiedlichen
Finanzierungen führen zu Fehlanreizen – etwa, dass nicht zwingend
das medizinisch Sinnvolle gemacht wird, sondern das finanziell
Attraktivere. Die einheitliche Finanzierung will das ändern:
Künftig sollen die Kantone rund 27 % und die Krankenkassen rund 73
% der Kosten tragen. Am 24. November kommt die Reform zur
Abstimmung. Die Ja-Seite verspricht sich von der Reform eine
bessere Gesundheitsversorgung, eine Entlastung bei den Prämien und
Vorteile für das Gesundheitspersonal. Die Nein-Seite befürchtet
genau das Gegenteil: schlechtere Versorgung, höhere Prämien und
größeren Druck auf die Pflegefachpersonen. Katharina Prelicz-Huber,
Nationalrätin der Grünen Partei, Gesundheitspolitikerin und frühere
VPOD-Präsidentin, lehnt EFAS ab. Lorenz Hess, Nationalrat der
Mitte-Partei, Gesundheitspolitiker und Verwaltungsrat der
Krankenkasse Visana, befürwortet EFAS. Sie diskutieren in der
Abstimmungskontroverse bei Christine Wanner.
Gesundheitsleistungen abgestimmt. Katharina Prelicz-Huber,
Nationalrätin der Grünen Partei, lehnt EFAS ab. Lorenz Hess,
Nationalrat der Mitte-Partei ist ein Befürworter. In der
Abstimmungskontroverse kommt es zum Schlagabtausch. Wer bezahlt die
Rechnung im Gesundheitswesen? Heute spielt es eine Rolle, wo eine
Behandlung stattfindet – ob zu Hause, im Spital mit Übernachtung
oder im Pflegeheim (sogenannt stationär) oder ambulant, also eine
Behandlung in einer Praxis, sei es bei der Ärztin, dem
Physiotherapeuten oder Psychotherapeuten. Die unterschiedlichen
Finanzierungen führen zu Fehlanreizen – etwa, dass nicht zwingend
das medizinisch Sinnvolle gemacht wird, sondern das finanziell
Attraktivere. Die einheitliche Finanzierung will das ändern:
Künftig sollen die Kantone rund 27 % und die Krankenkassen rund 73
% der Kosten tragen. Am 24. November kommt die Reform zur
Abstimmung. Die Ja-Seite verspricht sich von der Reform eine
bessere Gesundheitsversorgung, eine Entlastung bei den Prämien und
Vorteile für das Gesundheitspersonal. Die Nein-Seite befürchtet
genau das Gegenteil: schlechtere Versorgung, höhere Prämien und
größeren Druck auf die Pflegefachpersonen. Katharina Prelicz-Huber,
Nationalrätin der Grünen Partei, Gesundheitspolitikerin und frühere
VPOD-Präsidentin, lehnt EFAS ab. Lorenz Hess, Nationalrat der
Mitte-Partei, Gesundheitspolitiker und Verwaltungsrat der
Krankenkasse Visana, befürwortet EFAS. Sie diskutieren in der
Abstimmungskontroverse bei Christine Wanner.
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