Haubenhuhn und Plastikföhn – So haben wir Museums-Sammlungen noch nicht gesehen

Haubenhuhn und Plastikföhn – So haben wir Museums-Sammlungen noch nicht gesehen

Haubenhuhn und Plastikföhn – So haben wir Museums-Sammlungen noch nicht gesehen
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Woche
Normaler Weise werden Museumspräsentationen von ausgewiesenen
fachlichen Expert*innen kuratiert. Welchen Mehrwert kann es haben,
wenn Menschen, die gerade nicht Expertinnen oder Experten sind,
eine Ausstellung gestalten? In den Institutionen kann es den
gewohnten Blick auf die eigenen Objekte durcheinander wirbeln. Und
am Ende entstehen gerne mal Ausstellungen, die die Besucherinnen
und Besucher irritieren, überraschen, empören oder zum Lachen
bringen. Die neue Ausstellung „Ich muss mich erst mal sammeln“ von
Jakob Lena Knebl und Markus Pires Mata im Hessischen Landesmuseum
Darmstadt (15.11.24 - 16.02.25) sprengt mit subversiver Lust die
Gattungs- und Sammlungsgrenzen. Und die aktuelle Schau „Country bin
pull’em. Ein gemeinsamer Blick zurück“ im Weltkulturen Museum in
Frankfurt (1.11.24 - 31.08.25) ist eine echte Ermächtigung derer,
die einst beforscht wurden - und nun ermöglichen, dass wir ihre
Kultur, die immer noch lebendig ist, endlich einmal richtig
verstehen können.

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