Wohlstand, Fortschritt, Klima: Andreas Reckwitz über Verluste der Moderne
22 Minuten
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Bei "Das Gespräch" kommen Menschen zu Wort, die Stellung beziehen und Positionen vertreten: kulturell oder gesellschaftlich, kenntnisreich, vielfältig und nicht selten provokant. Mal sind sie prominent und in aller Munde, mal ausgewiesene Experten auf...
Beschreibung
vor 1 Woche
Verluste waren früher Erfahrungen im Privaten. Tod und Trauer,
Trennung und Endlichkeit, das sind Phänomene, die die Menschen im
familiären Kreis ausgemacht haben. Heute schränken Pandemien das
Leben ein, der Klimawandel bedroht Existenzen, die Arbeitswelten
verändern sich und viele machen dafür die Politik verantwortlich.
Andreas Reckwitz will mit seinem Buch "Verlust" auf diese
veränderte Wahrnehmung aufmerksam machen und die Gesellschaft
resilienter machen für Krisen. Gelbwesten in Frankreich,
Trump-Anhänger in den USA, der Aufstieg der AfD. Immer geht es um
etwas Verlorenes, sagt Andreas Reckwitz im Gespräch mit Verena
Gonsch. Und das steht nach Ansicht des renommierten Soziologen im
Gegensatz zum Fortschritts-Versprechen des Kapitalismus.
Trennung und Endlichkeit, das sind Phänomene, die die Menschen im
familiären Kreis ausgemacht haben. Heute schränken Pandemien das
Leben ein, der Klimawandel bedroht Existenzen, die Arbeitswelten
verändern sich und viele machen dafür die Politik verantwortlich.
Andreas Reckwitz will mit seinem Buch "Verlust" auf diese
veränderte Wahrnehmung aufmerksam machen und die Gesellschaft
resilienter machen für Krisen. Gelbwesten in Frankreich,
Trump-Anhänger in den USA, der Aufstieg der AfD. Immer geht es um
etwas Verlorenes, sagt Andreas Reckwitz im Gespräch mit Verena
Gonsch. Und das steht nach Ansicht des renommierten Soziologen im
Gegensatz zum Fortschritts-Versprechen des Kapitalismus.
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