Entspann dich mal: Impulskontrolle und Frustrationstoleranz
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vor 4 Tagen
"Boah, der hat gefälligst nicht in die Leine zu springen, wenn
die Katze vor ihm herspringt!!"
Dieser Spruch ist dir bestimmt auch schon mal durch den Kopf
gegangen, oder? Hach, wenn es doch so einfach wäre. Wenn es doch
ausreichen würde, dass wir unseren Hunden
schlicht verbieten, aus dem Hemd zu springen oder aus lauter
Frust zu bellen. Wie einfach könnte das Leben
mit Hund sein. Doch leider ist es nicht damit getan, mal laut
"Nein!" zu brüllen oder dem Hund Wasser ins Gesicht zu spritzen.
Wenn du mal recht überlegst, bist du ja auch nicht 24/7
super-geduldig. Du regst dich doch auch mal auf oder benimmst
dich mal daneben, weil du gefrustet bist. Vielleicht, weil dir
für den Stau auf dem Arbeitsweg passende Strategien fehlen, die
dir helfen, etwas geduldiger zu sein. Vielleicht, weil du gerade
Hunger hast oder dich anderweitig unwohl fühlst. Und warum sollte
das bei deinem Hund anders sein? Ob es nun um Leinenaggression,
Anti-Jagd-Training oder Anti-Giftköder-Training geht: Es ist
tausend Mal einfacher, deinem Hund auf nette Art zu zeigen, was
du möchtest, statt ihn andauernd zu hemmen und dir irgendwie
einzureden, er würde sich dann schon entspannen (Spoiler: Nein,
tut er nicht).
Cordula von Manstein redet im Interview mit Sonja Meiburg
darüber, was das Thema Impulskontrolle und Frustrationstoleranz
mit uns Menschen und mit unseren Hunden macht. Was passiert, wenn
sie mal warten müssen oder einer Katze nicht hinterherspringen
dürfen. Und darüber, wie man ihnen beibringt, sich ruhig und
gechillt zu verhalten.
Mehr zum Thema auf Hey-Fiffi.com
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