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Beschreibung
vor 1 Woche
Als sich Ende Oktober 1918 Matrosen in Wilhelmshaven weigerten im
Rahmen eines sicher verlorenen Krieges gegen die britische Flotte,
und damit in den sicheren Tod, auszulaufen, begann eine
Entwicklung, die sich über das ganze Deutsche Reich ausweitete und
in die Geschichte als Novemberrevolution einging. Um die sich
ausweitende Meuterei zu unterdrücken wurden Teile der Truppen nach
Kiel verlegt, wo sich die dortigen Arbeiter und Soldaten mit ihnen
solidarisierten und die rote Fahne der Revolution in der Stadt
hissten. In der Nacht vom 5. auf den 6. November schwappte die
Revolution auf Hamburg über, eine Gruppe von Soldaten entwaffnete
die Boote im Hafen und gewannen die Besatzungen für die Sache.
Anschließend wurde der Elbtunnel, der Hauptbahnhof und das
Gewerkschaftshaus besetzt und in einem blutigen Kampf die Kaserne
eines reichsstreuen Regiments in der Bundesstraße eingenommen. Der
Hamburger Anzeiger vom 11. November druckte einen Artikel,
gezeichnet mit dem Pseudonym „Spectator“, ab, in dem an die
Revolutionsnächte in Hamburg erinnert wurde. Frank Riede stürzt
sich für uns in die Wirren der Hamburger Revolutionstage.
Rahmen eines sicher verlorenen Krieges gegen die britische Flotte,
und damit in den sicheren Tod, auszulaufen, begann eine
Entwicklung, die sich über das ganze Deutsche Reich ausweitete und
in die Geschichte als Novemberrevolution einging. Um die sich
ausweitende Meuterei zu unterdrücken wurden Teile der Truppen nach
Kiel verlegt, wo sich die dortigen Arbeiter und Soldaten mit ihnen
solidarisierten und die rote Fahne der Revolution in der Stadt
hissten. In der Nacht vom 5. auf den 6. November schwappte die
Revolution auf Hamburg über, eine Gruppe von Soldaten entwaffnete
die Boote im Hafen und gewannen die Besatzungen für die Sache.
Anschließend wurde der Elbtunnel, der Hauptbahnhof und das
Gewerkschaftshaus besetzt und in einem blutigen Kampf die Kaserne
eines reichsstreuen Regiments in der Bundesstraße eingenommen. Der
Hamburger Anzeiger vom 11. November druckte einen Artikel,
gezeichnet mit dem Pseudonym „Spectator“, ab, in dem an die
Revolutionsnächte in Hamburg erinnert wurde. Frank Riede stürzt
sich für uns in die Wirren der Hamburger Revolutionstage.
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