Tag 316 Das Missverständnis des Lehrens und des Lernens in den Klassenzimmern dieser Welt

Tag 316 Das Missverständnis des Lehrens und des Lernens in den Klassenzimmern dieser Welt

18 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Wie oft hast du dich schon gefragt, was im Klassenzimmer wirklich
passiert? Erinnerst du dich an die Zeit, als der Lehrer vorne
stand und du als Schüler in der Bank saßest? Genau wie in der
Kirche, wo der Pfarrer von der Kanzel predigt oder zu Hause, wo
die Eltern versuchen, uns das Beste mit auf den Weg zu geben.
Überall gibt es diese Trennung: der Lehrer da, der Schüler hier.
Aber ist das wirklich die ganze Wahrheit?


 


Es gibt da ein Missverständnis, das wir heute aufklären müssen.
Lehren ist nicht einfach eine Aktivität, die der Lehrer ausführt,
während die Schüler passiv zuhören. Nein, Lehren ist vielmehr ein
ständiges Aufzeigen dessen, was wir glauben. Und hier kommt der
Clou: Wir lehren und lernen ständig, ob wir wollen oder nicht. Es
gibt kein Entkommen. Jeder Augenblick ist eine Chance, anderen –
und uns selbst – zu zeigen, was wir für wahr halten.


 


Stell dir vor, du könntest deinen Lehrplan selbst bestimmen. Aber
nicht in Form von langweiligen Unterrichtsstunden, sondern als
Spiegel dessen, was du wirklich glaubst und wie du die Welt
siehst. Du bist der Lehrer und der Lernende zugleich, egal ob du
im Klassenzimmer, in der Kirche oder zu Hause bist. Alles, was du
tust, ist Lehren. Und das Großartige daran? Du lehrst nicht nur
andere, sondern auch dich selbst.


 


Ich möchte dir ein persönliches Beispiel geben. Neulich stand ich
vor einer Prüfung, die mich nervös machte. Warum? Keine Ahnung.
Alles war perfekt vorbereitet, aber die Nervosität ließ mich
nicht los. Erst als ich tief in mich hineinhorchte, wurde mir
klar, dass da ein alter Stress aus Schulzeiten hochkam. Mein
Französischlehrer mit seinem roten Stift war wieder da. Dieser
Stress musste bereinigt werden, und zwar jetzt!


 


Und dann passierte etwas Magisches. Ich bot meinem inneren Lehrer
Frieden und Freude an – und plötzlich, stellte ich mir meinen
Lehrer lachend vor, was selten vorkam, aber ein herrliches Gefühl
war. Diese Erinnerung half mir, meine Nervosität abzulegen und
den Prüfungstag mit einem Lächeln zu meistern.


 


Und genau darum geht es: Du lehrst immer und lernst gleichzeitig.
Durch das, was du tust, durch das, was du fühlst, und durch das,
was du anderen zeigst. Also, warum nicht das Freudige lehren?
Denn letztendlich ist jeder von uns ein Lehrer und ein Schüler
zugleich.


 


Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Lehren und Lernen
wirklich funktioniert, dann hör doch in den Podcast Tag 316 rein.
Es lohnt sich, versprochen!


 


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