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Beschreibung
vor 1 Woche
Cunard, Inbegriff für stilvolle Transatlantikreisen per Schiff,
hatte Ende der 1950er Jahre hatte Cunard Schwierigkeiten, da
Flugreisen immer beliebter wurden und die Nachfrage nach Seereisen
im Linienverkehr sank. Um dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben,
entschied sich Cunard, ein neues Schiff zu bauen, das sowohl als
Passagierschiff als auch als Kreuzfahrtschiff dienen konnte. Es
ging um den Komfort des Reisens, wobei schon die Tage auf See ein
Erlebnis sind und ein Urlaubsgefühl vermitteln. Gebaut wurde die
Queen Elizabeth 2 in einer Werft in Schottland und nach Plänen der
britischen Architekten Gardner und Bannenberg. Für damalige
Verhältnisse setzte die Queen Elizabeth 2 in jeglicher Hinsicht
neue Maßstäbe. Der Dampfer kombinierte Eleganz mit einem
sportlichen Design und verfügte über zahlreiche luxuriöse
Annehmlichkeiten, darunter Restaurants, Lounges, ein Kino und ein
Casino. Sie übernahm die Transatlantikroute von Southampton nach
New York und wurde zu einem Symbol der Eleganz. Einmal im Jahr kam
eine Weltreise hinzu. Damals sicherlich ein unvergessliches
Erlebnis. Nach schließlich 40 Betriebsjahren musste Cunard dann in
den 2000er-Jahren eine Entscheidung treffen, denn die ehrwürdige
Queen Elizabeth 2 konnte inmitten von einem Boom an immer
moderneren und spektakuläreren Kreuzfahrtschiffen und immer
günstigeren Flugverbindungen nur noch schwer mithalten. 2007
verkündete man daher, das Schiff außer Betrieb zu nehmen und es an
eine Investmentgesellschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten
zu verkaufen. Die Überführung nach Dubai, heute vor 16 Jahren,
wurde als „The last Voyage“ zur emotionalen Abschiedsfahrt.
Zahlreiche Fans und ehemalige Passagiere verabschiedeten das Schiff
und erwiesen ihm die letzte Ehre. Die Queen Elizabeth 2 sollte in
Dubai in ein schwimmendes Luxushotel verwandelt werden. Doch die
Weltwirtschaftskrise verzögerte so manchen visionären Plan im
Emirat und auch der Umbau stockte immer wieder. Erst 10 Jahre
später, 2018, wurde das ehrwürdige Schiff dann als Hotel
wiedereröffnet – mit mehr als 200 Zimmern und Suiten nach
historischem Vorbild. Für die Episode 174 der Turtlezone Tiny Talks
erinnern Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz an die Geschichte
und die Besonderheiten der QE2. Und sie sprechen darüber, wie es
gelungen ist die Queen der Oceanliner vor der Abwrack-Werft zu
retten.
hatte Ende der 1950er Jahre hatte Cunard Schwierigkeiten, da
Flugreisen immer beliebter wurden und die Nachfrage nach Seereisen
im Linienverkehr sank. Um dennoch wettbewerbsfähig zu bleiben,
entschied sich Cunard, ein neues Schiff zu bauen, das sowohl als
Passagierschiff als auch als Kreuzfahrtschiff dienen konnte. Es
ging um den Komfort des Reisens, wobei schon die Tage auf See ein
Erlebnis sind und ein Urlaubsgefühl vermitteln. Gebaut wurde die
Queen Elizabeth 2 in einer Werft in Schottland und nach Plänen der
britischen Architekten Gardner und Bannenberg. Für damalige
Verhältnisse setzte die Queen Elizabeth 2 in jeglicher Hinsicht
neue Maßstäbe. Der Dampfer kombinierte Eleganz mit einem
sportlichen Design und verfügte über zahlreiche luxuriöse
Annehmlichkeiten, darunter Restaurants, Lounges, ein Kino und ein
Casino. Sie übernahm die Transatlantikroute von Southampton nach
New York und wurde zu einem Symbol der Eleganz. Einmal im Jahr kam
eine Weltreise hinzu. Damals sicherlich ein unvergessliches
Erlebnis. Nach schließlich 40 Betriebsjahren musste Cunard dann in
den 2000er-Jahren eine Entscheidung treffen, denn die ehrwürdige
Queen Elizabeth 2 konnte inmitten von einem Boom an immer
moderneren und spektakuläreren Kreuzfahrtschiffen und immer
günstigeren Flugverbindungen nur noch schwer mithalten. 2007
verkündete man daher, das Schiff außer Betrieb zu nehmen und es an
eine Investmentgesellschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten
zu verkaufen. Die Überführung nach Dubai, heute vor 16 Jahren,
wurde als „The last Voyage“ zur emotionalen Abschiedsfahrt.
Zahlreiche Fans und ehemalige Passagiere verabschiedeten das Schiff
und erwiesen ihm die letzte Ehre. Die Queen Elizabeth 2 sollte in
Dubai in ein schwimmendes Luxushotel verwandelt werden. Doch die
Weltwirtschaftskrise verzögerte so manchen visionären Plan im
Emirat und auch der Umbau stockte immer wieder. Erst 10 Jahre
später, 2018, wurde das ehrwürdige Schiff dann als Hotel
wiedereröffnet – mit mehr als 200 Zimmern und Suiten nach
historischem Vorbild. Für die Episode 174 der Turtlezone Tiny Talks
erinnern Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz an die Geschichte
und die Besonderheiten der QE2. Und sie sprechen darüber, wie es
gelungen ist die Queen der Oceanliner vor der Abwrack-Werft zu
retten.
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