"Mit den Drogen kommt die Gewalt"
Es geht um viel Geld und ein gefährliches Geschäft: Über Häfen wie
in Hamburg kommt immer mehr Rauschgift ins Land. Wie die Banden
vorgehen und Ermittler sie erwischen.
1 Stunde 5 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Kokain versteckt in Bananenkisten oder unter Kernseife: Ermittler
entdecken immer häufiger große Mengen an Rauschgift. Im Hamburger
Hafen haben die Behörden im vergangenen Jahr Kokain im Wert von
mehreren Milliarden Euro sicherstellen können – ein Rekord. Täter
schmuggeln den Stoff aus Südamerika nach Europa und hoffen hier auf
große Geschäfte. Aber wie gelingt ihnen das, welche Methoden wenden
sie an, wie gut sind sie heute vernetzt, um wie viel Geld geht es –
und wie lassen sie sich aufhalten? Hans-Joachim Leon ist seit
mehr als drei Jahrzehnten Polizist und leitet heute die
Rauschgiftbekämpfung des Bundeskriminalamts (BKA). In der neuen
Folge des Wirtschaftspodcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE besuchen die
Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann den Ermittler in Wiesbaden,
wo das BKA seinen Sitz hat. Über die Geschäfte der Drogenbanden
sagt Leon: "Diese Kartelle funktionieren betriebswirtschaftlich."
In ihnen seien längst nicht nur Personen organisiert, "die mit
Maschinenpistolen und Sturmhauben durch die Gegend laufen, sondern
sie haben da hochdekorierte Chemiker, Physiker, IT-Profis".
Ihre Machenschaften aufzudecken und zu unterbinden, ist Aufgabe von
Kriminaldirektor Hans-Joachim Leon und seinen Kollegen. Im Podcast
berichtet er zum Beispiel, wie sehr ihnen bei ihrer Arbeit
Einblicke in verschlüsselte Chats helfen. Leon spricht aber auch
darüber, wo die Ermittler an Grenzen stoßen, etwa weil sie mit
ihren Kontrollen kaum den gesamten Warenverkehr lahmlegen können.
Leon sagt: "Das ist der Preis der Freiheit, den wir in Europa
zahlen müssen." Die Kehrseite: "Mit den Drogen kommt die
Gewalt", sagt Leon. Wie etwa in Nordrhein-Westfalen. Seitdem dort
eine große Menge Cannabis verschwunden ist, bekämpfen sich offenbar
rivalisierende Drogenbanden, legen Bomben, entführen Menschen. Wie
die Beamten versuchen, die Gewalt einzudämmen und den Tätern auf
die Spur zu kommen, berichtet Leon in der neuen Folge von "Ist das
eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über
Geld, Macht und Gerechtigkeit. Außerdem sprechen die beiden Hosts
Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann mit Christoph Heinemann. Er ist
Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT und recherchiert immer wieder
zum Rauschgifthandel: darüber, wie dreist die Schmuggler inzwischen
vorgehen, aber auch welche gefährlichen gesundheitlichen Folgen der
Konsum haben kann. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?"
sprechen Carla Neuhaus, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis
immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält:
Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der
Redaktion, einem Gast – und einem Tier. [ANZEIGE] Mehr über die
Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
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entdecken immer häufiger große Mengen an Rauschgift. Im Hamburger
Hafen haben die Behörden im vergangenen Jahr Kokain im Wert von
mehreren Milliarden Euro sicherstellen können – ein Rekord. Täter
schmuggeln den Stoff aus Südamerika nach Europa und hoffen hier auf
große Geschäfte. Aber wie gelingt ihnen das, welche Methoden wenden
sie an, wie gut sind sie heute vernetzt, um wie viel Geld geht es –
und wie lassen sie sich aufhalten? Hans-Joachim Leon ist seit
mehr als drei Jahrzehnten Polizist und leitet heute die
Rauschgiftbekämpfung des Bundeskriminalamts (BKA). In der neuen
Folge des Wirtschaftspodcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE besuchen die
Hosts Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann den Ermittler in Wiesbaden,
wo das BKA seinen Sitz hat. Über die Geschäfte der Drogenbanden
sagt Leon: "Diese Kartelle funktionieren betriebswirtschaftlich."
In ihnen seien längst nicht nur Personen organisiert, "die mit
Maschinenpistolen und Sturmhauben durch die Gegend laufen, sondern
sie haben da hochdekorierte Chemiker, Physiker, IT-Profis".
Ihre Machenschaften aufzudecken und zu unterbinden, ist Aufgabe von
Kriminaldirektor Hans-Joachim Leon und seinen Kollegen. Im Podcast
berichtet er zum Beispiel, wie sehr ihnen bei ihrer Arbeit
Einblicke in verschlüsselte Chats helfen. Leon spricht aber auch
darüber, wo die Ermittler an Grenzen stoßen, etwa weil sie mit
ihren Kontrollen kaum den gesamten Warenverkehr lahmlegen können.
Leon sagt: "Das ist der Preis der Freiheit, den wir in Europa
zahlen müssen." Die Kehrseite: "Mit den Drogen kommt die
Gewalt", sagt Leon. Wie etwa in Nordrhein-Westfalen. Seitdem dort
eine große Menge Cannabis verschwunden ist, bekämpfen sich offenbar
rivalisierende Drogenbanden, legen Bomben, entführen Menschen. Wie
die Beamten versuchen, die Gewalt einzudämmen und den Tätern auf
die Spur zu kommen, berichtet Leon in der neuen Folge von "Ist das
eine Blase?", dem Wirtschaftspodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE über
Geld, Macht und Gerechtigkeit. Außerdem sprechen die beiden Hosts
Carla Neuhaus und Jens Tönnesmann mit Christoph Heinemann. Er ist
Redakteur im Hamburg-Ressort der ZEIT und recherchiert immer wieder
zum Rauschgifthandel: darüber, wie dreist die Schmuggler inzwischen
vorgehen, aber auch welche gefährlichen gesundheitlichen Folgen der
Konsum haben kann. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?"
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immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält:
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