Von Leerstand zu Lebensraum. Visionen für Hütte
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Beschreibung
vor 1 Monat
Dieses Mal habe ich Stanley Fuls getroffen, den
Vorstandsvorsitzenden der Eisenhüttenstädter
Wohnungsbaugenossenschaft (EWG). Er lenkt mit seinem rund
60-köpfigen Team die Geschicke von etwa 5000 Wohnungen und ca.
4800 Genossenschaftsmitgliedern.
All das vor den Fragen, wie man mit einer Stadt umgeht, die das
größte Flächendenkmal Deutschlands ist und die seit dem Fall der
Mauer etwa die Hälfte seiner Bewohnerinnen und Bewohner verlassen
hat.
Wir sprechen über:
- Leerstand als Möglichkeitsräume
- Gemeinschaft und den Wert einer Genossenschaft
- Generationen, Barrierefreiheit und Bildungscampus
- Stadt als Lebensraum, der gemeinschaftlich gestaltet
werden muss
Was nehme ich mit? Ganz viel Optimismus, weil Eisenhüttenstadt
eine vielleicht kleine, aber engagierte Gemeinschaft hat, die an
die Zukunft der Stadt glaubt und aktiv daran arbeitet. Damit ist
Hütte trotz des Schrumpfungsprozesses der letzten Jahrzehnte ein
Ort voller Potenzial und Visionen.
Und: Eisenhüttenstadt hat es verdient, gesehen und entwickelt zu
werden.
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