Heimat, Stahl und Ostmoderne: Über Zukunft in Hütte
43 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Monaten
Eisenhüttenstadt – die erste sozialistische Planstadt im Osten
Brandenburgs.
„Hütte“ – gute 70 Jahre jung – ist seit den 1990er Jahren
von der Stahlstadt zur schrumpfenden Stadt geworden. Rund 50
Prozent der damaligen Bevölkerung haben ihre Heimat verlassen.
Einer ist zurückgekehrt: Martin Maleschka.
Mit ihm durch Eisenhüttenstadt zu laufen ist weit mehr als ein
Stadtführung. Er zeigt das komplexe und baukulturell wertvolle
Gebilde dieses einzigartigen Flächendenkmals von
bautechnologischer Entwicklung über baubezogene Kunst der DDR hin
zum sterbenden Schwan (am) Plattenbau…
Seine jahrlange Vermittlung und Dokumentation des gebauten und
künstlerischen Erbes der Ostmoderne reicht weit über
Eisenhüttenstadt hinaus. Dafür wird ihm dieses Jahr der „Deutsche
Preis für Denkmalschutz“ des Deutschen Nationalkomitee für
Denkmalschutz verliehen.
Aber erst einmal auf Hütte!
Über Heimat, den Verlust von Heimat und welches Potenzial in den
Leerstellen dieser Stadt liegen, spreche ich mit Martin in meiner
neuen Folge.
Foto: Denise Nietze, 2023
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