Die Habermas Maschine und .lumen Glasses: KI für die Konfliktlösung und Teilhabe

Die Habermas Maschine und .lumen Glasses: KI für die Konfliktlösung und Teilhabe

16 Minuten
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Wie künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft verändert

Beschreibung

vor 1 Monat

Der Weg nach KAI - Episode 44: Die Habermas Maschine und .lumen
Glasses: KI für die Konfliktlösung und Teilhabe

Diesmal widmen wir uns zwei KI-Entwicklungen, die als Vermittler
bzw. Wahrnehmungsübersetzer funktionieren. 
Im ersten Teil wird die innovative .lumen Brille vorgestellt,
eine technologische Alternative zu Blindenführhunden. Diese
KI-gestützte Brille, die 2025 für etwa 5000 Dollar auf den Markt
kommen soll, nutzt fortschrittliche 3D-Sensoren und haptisches
Feedback, um blinden Menschen mehr Selbstständigkeit zu
ermöglichen.
Die Brille verwendet zwei spezielle Tiefenkameras zur
dreidimensionalen Umgebungserfassung und navigiert ihre Träger
durch sanfte Vibrationen an der Stirn. Mit sechs integrierten
Kameras und Mikrofonen kann das System in Echtzeit zwischen
begehbaren und unpassierbaren Flächen unterscheiden.
Der zweite Teil der Episode beschäftigt sich mit der von Google
DeepMind entwickelten "Habermas Machine", einem KI-System zur
Vermittlung in politischen und gesellschaftlichen
Konflikten. 
Das System arbeitet mit zwei verschiedenen KI-Modellen: eines
sammelt die unterschiedlichen Perspektiven wertfrei, während das
andere nach Wegen sucht, diese zusammenzubringen.
Die KI nutzt fortschrittliche Sprachverarbeitungsalgorithmen, um
nicht nur explizite Aussagen, sondern auch Nuancen in der
Kommunikation zu erkennen. Sie analysiert Tonfall, Kontext und
implizite Bedeutungen, um wiederkehrende sprachliche Muster zu
identifizieren, die auf Unsicherheiten, Vorbehalte oder
versteckte Zustimmung hinweisen. 

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