#126 mit Geena Schindler und Maylin Vural vom GWA Young Board

#126 mit Geena Schindler und Maylin Vural vom GWA Young Board

1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 6 Tagen
„Junge Talente brauchen keine starren Hierarchien, sondern
Führungskräfte, die als Sparringspartner*innen agieren, echtes
Vertrauen schenken und kontinuierliches Feedback geben. Nur so
schaffen wir ein Umfeld, in dem sie sich entfalten und die Zukunft
der Branche aktiv mitgestalten können.“ In dieser Folge von
#WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Geena Schindler,
Content Strategist bei palmerhargreaves, und Maylin Vural, Unitlead
Strategie bei segmenta, über ein Thema, das Agenturen bewegt: den
Nachwuchs. Als Mitglieder des GWA Young Board sind sie nah dran an
den Herausforderungen, die junge Talente heute beschäftigen. Das
GWA Young Board versteht sich nicht nur als beratendes Gremium,
sondern auch als „Challenger“ des Vorstands - immer mit frischen
Ideen und dem Blick auf Diversity, moderne Arbeitsmodelle und
authentische Nachwuchsförderung. Obwohl kulturelle Diversity
mittlerweile ein etablierter Begriff ist, machen Geena und Maylin
deutlich: Agenturen haben Nachholbedarf, wenn es um Altersvielfalt
und internationale Perspektiven geht. Gerade in einer
globalisierten Branche brauchen Kunden keine homogene Gruppe,
sondern kreative Köpfe mit unterschiedlichen Hintergründen. Auch
beim Thema Führung haben sie eine klare Botschaft: Führung muss
heute auf Soft Skills setzen - auf Motivation, Transparenz und
Vertrauen. Junge Talente brauchen keinen autoritären Chef, sondern
Sparringspartner*innen, die sie wirklich fördern und entwickeln.
Ein einziges Jahresgespräch? Reicht längst nicht mehr. Regelmäßiges
Feedback, individuelles Coaching und die Förderung persönlicher
Stärken sind das A und O, damit Newcomer*innen zeitnah wachsen und
ihre Rolle wirklich gestalten können. Dabei werden auch die Themen
Flexibilität und Work-Life-Balance angesprochen. Ob Workation oder
hybrides Arbeiten - für die junge Generation ist es wichtig, frei
entscheiden zu können, von wo und wie sie am produktivsten
arbeiten. Das geht aber nur, wenn Agenturen lernen, Verantwortung
zu teilen und echte Eigenverantwortung zu fördern.

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