Schnelle Neuwahlen: Nachteil für kleine Parteien?

Schnelle Neuwahlen: Nachteil für kleine Parteien?

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Die interessantesten Interviews aus dem Radioprogramm von SWR Aktuell finden Sie hier zum Nachhören. Die spannendsten Themen kurz auf dem Punkt gebracht im Podcast: Im Gespräch.

Beschreibung

vor 1 Woche
Der Bruch der Regierungskoalition von SPD, Grünen und FDP hat
Konsequenzen – am Ende stehen Neuwahlen und damit verbunden ein
ziemlich kurzer Bundestagswahlkampf. Ein bisschen sei es so, als
spielten da Amateure gegen Profis, sagt Uwe Wagschal im Gespräch
mit SWR Aktuell-Moderator Bernhard Seiler. Wagschal ist Professor
für Politikwissenschaft an der Universität Freiburg. Große Parteien
hätten natürlich einen durchorganisierten, professionellen Apperat
von Hauptamtlichen - bei kleinen Parteien liefen viele
Parteifunktionen über Ehrenämter oder als Nebentätigkeit. Das gelte
erst recht für Kleinstparteien, die aber insgesamt inzwischen rund
10 Prozent der Stimmen abbildeten. Speziell für diese sei auch der
Föderalismus eine Herausforderung, denn nicht in allen 16
Bundesländern funktioniere etwa das Aufstellen von Listen
identisch.

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