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Beschreibung
vor 3 Tagen
Eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl herrscht noch immer
eine Art Schockstarre im Silicon Valley, eine Hochburg der
Demokraten. In den Bezirken San Mateo und Santa Clara, dem Kern des
klassischen Silicon Valley, stimmten nur 24,9 Prozent
beziehungsweise 30 Prozent für Donald Trump. Viele waren davon
ausgegangen, dass Kamala Harris das Rennen machen würde. Matthias
Hohensee, US-Korrespondent der WirtschaftsWoche, hatte zwar mit
einem bundesweiten Sieg von Trump gerechnet, aber nicht mit so
einem überwältigenden Ergebnis. „Bei Clinton war der Spruch: It’s
the economy, stupid“, sagt Hohensee. „Diesmal zeigte sich, dass
nicht nur die Wirtschaft wichtig ist, sondern auch wie sie vom
einzelnen Amerikaner empfunden wird.“ Makroökonomisch gesehen ist
der Zustand der US-Wirtschaft gut, doch im Alltag quälen die hohen
Preise für Lebensmittel oder Mieten. Das brennt sich ein. Im
Podcast Valley Talk sprechen Matthias Hohensee, Markus Schuler und
UC-Berkeley-Professor Olaf Groth darüber, was die Wahl von Trump
für die Wirtschaftspolitik der USA bedeutet und worauf sich Europa
einstellen muss. „Europa und vor allem Deutschland werden in die
Klemme kommen“, prophezeit Groth. „Sie werden versuchen, die
Preispunkte in den USA trotz Zöllen zu halten – und das wird die
Gewinne abschmelzen.“ Aber Trumps Wahl ist auch ein Weckruf für
Deutschland. Letztlich waren die Themen, mit denen Trump bei der
Mehrheit der amerikanischen Wähler punkten konnte, dieselben, mit
denen auch Deutschland und Europa konfrontiert sind: Hohe
Lebenshaltungskosten und die Angst vor unkontrollierter
Immigration.
eine Art Schockstarre im Silicon Valley, eine Hochburg der
Demokraten. In den Bezirken San Mateo und Santa Clara, dem Kern des
klassischen Silicon Valley, stimmten nur 24,9 Prozent
beziehungsweise 30 Prozent für Donald Trump. Viele waren davon
ausgegangen, dass Kamala Harris das Rennen machen würde. Matthias
Hohensee, US-Korrespondent der WirtschaftsWoche, hatte zwar mit
einem bundesweiten Sieg von Trump gerechnet, aber nicht mit so
einem überwältigenden Ergebnis. „Bei Clinton war der Spruch: It’s
the economy, stupid“, sagt Hohensee. „Diesmal zeigte sich, dass
nicht nur die Wirtschaft wichtig ist, sondern auch wie sie vom
einzelnen Amerikaner empfunden wird.“ Makroökonomisch gesehen ist
der Zustand der US-Wirtschaft gut, doch im Alltag quälen die hohen
Preise für Lebensmittel oder Mieten. Das brennt sich ein. Im
Podcast Valley Talk sprechen Matthias Hohensee, Markus Schuler und
UC-Berkeley-Professor Olaf Groth darüber, was die Wahl von Trump
für die Wirtschaftspolitik der USA bedeutet und worauf sich Europa
einstellen muss. „Europa und vor allem Deutschland werden in die
Klemme kommen“, prophezeit Groth. „Sie werden versuchen, die
Preispunkte in den USA trotz Zöllen zu halten – und das wird die
Gewinne abschmelzen.“ Aber Trumps Wahl ist auch ein Weckruf für
Deutschland. Letztlich waren die Themen, mit denen Trump bei der
Mehrheit der amerikanischen Wähler punkten konnte, dieselben, mit
denen auch Deutschland und Europa konfrontiert sind: Hohe
Lebenshaltungskosten und die Angst vor unkontrollierter
Immigration.
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