Die »Ostland-Woche«. Deutsche Filmpropaganda, Krieg und Okkupation im Baltikum, 1942–1944
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Woche
Politische Propaganda, Unterhaltung, fachliche Schulung,
Einschüchterung – und den Wunsch nach Eigenständigkeit der Völker
verhindern: Diesen Auftrag gab das Reichspropagandaministerium
der »Zentralfilmgesellschaft
Ost«, die dementsprechend Filme aus und vor allem
für die vom nationalsozialistischen Deutschen Reich
besetzten Länder und Gebiete in Ostmittel- und Osteuropa
herstellen sollte.
Insbesondere für Wochenschauen wie die »Ostland-Woche« wurden
diese Aufnahmen verwendet. In seinem Vortrag stellt der
Historiker Ralf Forster vom Filmmuseum Potsdam diese
»Ostland-Woche« vor.
Gehalten hat er diesen Vortrag ursprünglich auf der 30. Tagung
des Arbeitskreises deutscher und polnischer Kunsthistoriker und
Denkmalpfleger, die vom 15.-18. November 2023 im Schlesischen
Museum zu Görlitz und dem Riesengebirgsmuseum (Muzeum
Karkonoskie) in Hirschberg/Jelenia
Góra stattfand. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs
gegen die Ukraine war die Konferenz unter das Thema »Kunst und
Krieg« gestellt worden. Mitveranstalter der Tagung waren das
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen
Europa (Oldenburg) und das Leibniz-Institut für Geschichte und
Kultur des östlichen Europa e.V. (Leipzig).
Diese Folge ist die zweite Episode in unserer Reihe »Zugehört
& Mitgeschnitten«, in der wir in unserem Podcast »Von Asch
bis Zips« ausgewählte Vorträge präsentieren.
Moderation und Produktion: Vera Schneider und Martin Pabst
Redaktion: Martin Pabst
Musik: Jaspar Libuda
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