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vor 5 Tagen
Dass Richard Strauss in den Jahren der Weimarer Republik der in
Deutschland meistgespielte zeitgenössische Opernkomponist war,
bedeutete nicht, dass alle seine Uraufführungen große Erfolge
wurden. Seiner „bürgerlichen Komödie“ Intermezzo beispielsweise,
mit der sich der Komponist selbst zum 60. Geburtstag beschenkte,
war kein durchschlagender Erfolg beschieden. Zu den Kritikern
dieses Werkes zählte nicht nur Strauss‘ etatmäßiger Librettist Hugo
von Hofmannsthal, der des Komponisten Versuch, diesmal selbst den
Text zu seiner Oper zu verfassen, für wenig gelungen hielt. Auch
der Kritiker Rudolf Philipp, der am 13. November 1924 im Hamburger
Anzeiger die hanseatische Erstaufführung des wenige Tage zuvor in
Dresden welturaufgeführten Opus besprach, empfand Intermezzo eher
als Peinlichkeit. Wie Strauss hier seine eigene Ehe auf die Bühne
brachte und warum das dem Rezensenten viel zu privat war, erläutert
uns Frank Riede.
Deutschland meistgespielte zeitgenössische Opernkomponist war,
bedeutete nicht, dass alle seine Uraufführungen große Erfolge
wurden. Seiner „bürgerlichen Komödie“ Intermezzo beispielsweise,
mit der sich der Komponist selbst zum 60. Geburtstag beschenkte,
war kein durchschlagender Erfolg beschieden. Zu den Kritikern
dieses Werkes zählte nicht nur Strauss‘ etatmäßiger Librettist Hugo
von Hofmannsthal, der des Komponisten Versuch, diesmal selbst den
Text zu seiner Oper zu verfassen, für wenig gelungen hielt. Auch
der Kritiker Rudolf Philipp, der am 13. November 1924 im Hamburger
Anzeiger die hanseatische Erstaufführung des wenige Tage zuvor in
Dresden welturaufgeführten Opus besprach, empfand Intermezzo eher
als Peinlichkeit. Wie Strauss hier seine eigene Ehe auf die Bühne
brachte und warum das dem Rezensenten viel zu privat war, erläutert
uns Frank Riede.
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