"Das Wort Shitstorm ist eigentlich zu klein"

"Das Wort Shitstorm ist eigentlich zu klein"

Katja Diehl hinterfragt den Status quo im Verkehr. Ihr geht es nicht nur ums Klima, sondern auch um Gerechtigkeit. Dafür wird die Mobilitätsexpertin massiv angefeindet.
53 Minuten

Beschreibung

vor 3 Tagen
Der Trend ist paradox. In Deutschland steigt die Zahl der
angemeldeten Autos immer weiter. Doch diese fahren im Durchschnitt
weniger Kilometer und oft mit nur einem Menschen an Bord – und
sie stehen mehr als 23 Stunden am Tag herum. Gleichzeitig verfehlt
der Verkehrssektor seine Klimaziele, in vielen Städten wird der
Platz knapp, und der Blutzoll im Straßenverkehr ist immer noch
hoch. Wir sprechen mit der Mobilitätsexpertin Katja Diehl über
einen anderen Blick auf den Verkehr: warum viele Menschen nicht
Auto fahren, weil sie wollen, sondern weil ihnen die Alternativen
fehlen oder sie sich in Bus und Bahn nicht sicher fühlen. Außerdem
berichtet die Verkehrswenderin davon, welchen Unterstellungen und
Anfeindungen sie sich ausgesetzt sieht, weil sie den Status quo der
Mobilität hinterfragt. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie
unter krisen@zeit.de.  Weitere Links zur Folge und zum Thema
Mobilitätswende finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr
über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden
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