Generation Z im Arbeitsleben: Chancen und Herausforderungen mit Simon Drexl auf Teamfrequenz #28
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Monat
In dieser Folge von Team Frequenz diskutiert Urs Merkel mit Simon
Drexl von soft.fact über die Generation Z am Arbeitsplatz. Simon,
selbst Teil dieser Generation und Junior Creative Marketing
Manager bei soft.fact, bringt spannende Perspektiven mit: Sowohl
aus seinem kreativen Arbeitsumfeld als auch aus seiner Tätigkeit
als Führungskraft in der Gastronomie. Urs und Simon beleuchten
die Unterschiede in der Arbeitsmentalität zwischen Generationen,
sprechen über Herausforderungen in der Teamdynamik und teilen
wertvolle Tipps für Führungskräfte. Eine Episode, die Einblicke
gibt, wie Unternehmen und Führungskräfte junge Mitarbeiter
motivieren und unterstützen können.
Show Notes Highlights:
Gast: Simon Drexl, Junior Creative Marketing
Manager bei soft.fact
Themen: Generation Z am Arbeitsplatz,
Motivation, Teamarbeit und Generationenverständnis
Key Takeaways:
Was bedeutet "What's in it for me?" für die Generation Z und
wie geht man damit um?
Die Rolle von Teamdynamik und Zusammenarbeit zwischen jungen
und erfahrenen Mitarbeitenden
Einfluss gesellschaftlicher Themen auf Motivation und
Prioritäten der Generation Z
Praktische Tipps für Führungskräfte zum Onboarding und der
Motivation junger Mitarbeiter
Die „Stuhlwechsel“-Übung
Ziel: Die Übung soll den Teammitgliedern helfen, die Perspektiven
ihrer Kollegen besser zu verstehen und sich in deren Lage zu
versetzen.
Etwa 30 bis 60 Minuten, je nach Teamgröße.
Idealerweise 4–10 Personen. Diese Übung lässt sich gut in kleinen
bis mittelgroßen Gruppen durchführen.
Ein paar Stühle (mindestens 2)
Karten oder Notizblöcke für die Szenarien (optional)
Szenarien vorbereiten:
Der Moderator bereitet typische, oft herausfordernde
Szenarien oder Konflikte vor, die im Team auftreten könnten. Zum
Beispiel:
Teams bilden:
Die Teilnehmer werden in Zweier- oder Dreiergruppen
aufgeteilt, um jeweils ein Szenario zu besprechen.
Perspektiven zuweisen:
Jede Gruppe erhält ein Szenario und wird gebeten,
verschiedene Rollen einzunehmen, z. B. die Perspektive des
betroffenen Teammitglieds, eines Vorgesetzten oder eines
neutralen Beobachters.
Jeder nimmt bewusst die Rolle der anderen Person ein und
setzt sich auf den entsprechenden „Stuhl“ (es können auch
Schildchen mit „Teammitglied“, „Vorgesetzter“ etc. verwendet
werden).
Dialog durchführen:
Jede Gruppe führt dann einen Dialog aus der neuen
Perspektive, wobei sich die Teilnehmer auf den jeweiligen „Stuhl“
setzen und die jeweilige Rolle einnehmen.
Die Aufgabe besteht darin, zu beschreiben, wie sie sich in
dieser Situation fühlen und warum sie so handeln oder reagieren
würden.
Austausch und Reflexion:
Nach ein paar Minuten wechseln die Rollen, sodass jeder
Teilnehmer in die Perspektive des anderen schlüpfen kann.
Am Ende diskutiert jede Gruppe ihre Erfahrungen und
reflektiert darüber, wie sich die Perspektive auf ihre Sichtweise
der Situation verändert hat.
Gemeinsame Auswertung:
Zum Abschluss kommen alle zusammen und besprechen die größten
Aha-Momente. Dabei können Fragen gestellt werden wie:
Ermutigen Sie die Teilnehmer, die Rolle wirklich anzunehmen
und sich emotional darauf einzulassen.
Die Übung sollte in einer offenen und wertfreien Atmosphäre
durchgeführt werden, damit sich jeder sicher fühlt.
Optional kann man diese Übung regelmäßig wiederholen, um eine
kontinuierliche Verbesserung in der Empathiefähigkeit zu fördern.
Die „Stuhlwechsel“-Übung ist eine effektive Methode, um den
Perspektivwechsel aktiv zu üben und ein tieferes Verständnis für
die Erfahrungen und Emotionen der Teamkollegen zu entwickeln. Sie
hilft dabei, Spannungen abzubauen und Empathie als Basis für
Zusammenarbeit zu fördern.
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