DIE MANDARIN ENTE (FOLGE 77)

DIE MANDARIN ENTE (FOLGE 77)

GUT ZU VÖGELN
1 Stunde 5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
Philipp dachte früher, die Mandarinente würde Mandarinen-Ente
heißen und freut sich immer noch darüber, wenn Leute diesen süßen
Fehler machen. Ist ja auch okay, ihr Gefieder ist so orange wie
eine Mandarine und dass damit Mandarin als Hinweis auf ihre
Herkunft gemeint ist, hat er früher nicht gewusst. Heute ist dieser
unfassbar hübsche Vogel in seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet
in China bedroht, weniger als 1.000 Paare soll es schätzungsweise
noch geben. In Europa war die Mandarinente ursprünglich nicht
heimisch, sondern wurde von reichen Leuten und Adeligen irgendwann
auf Seen und Teichen in Schlossparks ausgesetzt, um sich an ihnen
zu erfreuen. In Großbritannien gilt sie inzwischen als heimisch,
das zweitgrößte Vorkommen der Art in Europa ist in Berlin und
Brandenburg - z.B. in Schlossgärten und -parks. Besonders im grauen
November ist es eine Wohltat, diese wunderschönen Wasservögel zu
beobachten. Und falls Ihr uns schreiben wollte, wie versprochen,
hier die email: voegel@loupefilm.de

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