Brigid Wefelnberg aus Löffingen läuft hunderte Kilometer durch Wüsten – und halluziniert ab und zu
Die Extremläuferin Brigid Wefelnberg rennt durch eine Wüste nach
der anderen – und das mit 61 Jahren. Bei solchen Ultramarathons
seien Halluzinationen vor lauter Erschöpfung normal, sagt sie.
43 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Diese Frau liebt Abenteuer: Brigid Wefelnberg ist Extremläuferin.
In ihrer Freizeit macht sie bei Ultramarathons auf der ganzen Welt
mit, läuft hunderte Kilometer durch Wüsten und Gebirge. Bei ihrem
letzten Lauf ging’s 400 Kilometer durch die Wüste Gobi in China,
doch Wefelnberg kennt auch deutlich größere Distanzen: Ihr längster
Lauf – inzwischen hat sie mehr als 200 davon absolviert – war eine
1200 Kilometer lange Strecke durch die Sahara Mauretaniens. Knapp
16 Tage war sie dafür unterwegs, nur für Schlafen und Essen hat sie
Pausen eingelegt. Die US-Amerikanerin ist 1988 von Washington in
den Schwarzwald ausgewandert. Jetzt wohnt sie in Löffingen und
arbeitet bei einer IT-Firma in Freiburg. Vor jedem ihrer Läufe
sammelt sie Spenden für soziale Hilfsprojekte vor Ort – diesmal
kamen etwa 2000 Euro Spenden für eine tibetische Schule zusammen.
Wer bei solchen Läufen mitmacht, muss seine Grenzen kennen.
Wefelnberg sagt in dieser Podcastfolge, sie kenne ihre. Was
hingegen noch ganz normal sei: Halluzinationen während des Laufens.
„Man ist dann einfach total kaputt“, sagt sie. In der Gobi-Wüste
hat sie – so erzählt sie es – beispielsweise halluziniert, dass
drei Chinesen vor ihr laufen würden. Allerdings: in
Schwarzwald-Tracht, mit Bollenhut auf dem Kopf. Was ihr härtester
und gefährlichster Lauf war, wieso sie davon einfach nicht genug
bekommt und warum sie in der Wüste immer ein Stück Parmesankäse im
Rucksack hat, das erzählt sie in dieser Podcastfolge.
In ihrer Freizeit macht sie bei Ultramarathons auf der ganzen Welt
mit, läuft hunderte Kilometer durch Wüsten und Gebirge. Bei ihrem
letzten Lauf ging’s 400 Kilometer durch die Wüste Gobi in China,
doch Wefelnberg kennt auch deutlich größere Distanzen: Ihr längster
Lauf – inzwischen hat sie mehr als 200 davon absolviert – war eine
1200 Kilometer lange Strecke durch die Sahara Mauretaniens. Knapp
16 Tage war sie dafür unterwegs, nur für Schlafen und Essen hat sie
Pausen eingelegt. Die US-Amerikanerin ist 1988 von Washington in
den Schwarzwald ausgewandert. Jetzt wohnt sie in Löffingen und
arbeitet bei einer IT-Firma in Freiburg. Vor jedem ihrer Läufe
sammelt sie Spenden für soziale Hilfsprojekte vor Ort – diesmal
kamen etwa 2000 Euro Spenden für eine tibetische Schule zusammen.
Wer bei solchen Läufen mitmacht, muss seine Grenzen kennen.
Wefelnberg sagt in dieser Podcastfolge, sie kenne ihre. Was
hingegen noch ganz normal sei: Halluzinationen während des Laufens.
„Man ist dann einfach total kaputt“, sagt sie. In der Gobi-Wüste
hat sie – so erzählt sie es – beispielsweise halluziniert, dass
drei Chinesen vor ihr laufen würden. Allerdings: in
Schwarzwald-Tracht, mit Bollenhut auf dem Kopf. Was ihr härtester
und gefährlichster Lauf war, wieso sie davon einfach nicht genug
bekommt und warum sie in der Wüste immer ein Stück Parmesankäse im
Rucksack hat, das erzählt sie in dieser Podcastfolge.
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