Donald Trump als Hoffnungsträger?
Trumps Präsidentschaft könnte folgenschwer werden, vor allem für
die Ukraine. Dennoch bemühen sich in Osteuropa viele, sich über den
Wahlsieg zu freuen.
37 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Was ging für ein Schock durch die Welt, als in den Morgenstunden
des 6. Novembers sich abzeichnete: Donald Trump ist der Gewinner
der US-Wahlen. Er wird die kommenden Jahre das mächtigste Land der
Welt regieren – mit weitreichenden Folgen für die ganze Welt, auch
für Osteuropa – bekannt ist Trumps Ankündigung, binnen 24 Stunden
den Krieg zu beenden. Doch kaum war das Wahlergebnis bekannt,
überschlugen sich die Gratulanten mit Glückwünschen: Armeniens
Regierungschef gratulierte voller Anerkennung und Zuversicht –
genauso wie sein Gegner, der aserbaidschanische Präsident. Die
belarussische Oppositionsführerin im Exil kündigte an, sie freue
sich auf die Zusammenarbeit mit Donald Trump, und der belarussische
Diktator ließ sich ebenfalls nicht bitte. Plötzlich waren sich
selbst die Gegner ganz nah. Vor allem aber legte sich der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ins Zeug: Gerade zu
euphorisch begrüßte er Trumps Wahlsieg und das erste Telefonat mit
ihm. Ist das alles diplomatische Heuchelei oder steckt mehr
dahinter? Hofft man in Osteuropa gar nach Joe Biden auf eine
Präsidentschaft Trump? Ist Trumps Unberechenbarkeit nicht nur eine
Gefahr, sondern womöglich eine Chance für diese Länder? Und was,
wenn nicht? Wird Trump Ukraines Schicksal besiegeln? Über all diese
Fragen diskutieren Michael Thumann und Alice Bota in dieser Folge
des Ostcasts. Sie erklären, was getrost als diplomatische Heuchelei
gelten kann – und warum dennoch jemand, der so unberechenbar ist
wie Trump, für manche in Osteuropa ein Grund zur sehr vorsichtigen
Hoffnung ist. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik
und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet
von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann
erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den
Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per
Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen
und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht
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des 6. Novembers sich abzeichnete: Donald Trump ist der Gewinner
der US-Wahlen. Er wird die kommenden Jahre das mächtigste Land der
Welt regieren – mit weitreichenden Folgen für die ganze Welt, auch
für Osteuropa – bekannt ist Trumps Ankündigung, binnen 24 Stunden
den Krieg zu beenden. Doch kaum war das Wahlergebnis bekannt,
überschlugen sich die Gratulanten mit Glückwünschen: Armeniens
Regierungschef gratulierte voller Anerkennung und Zuversicht –
genauso wie sein Gegner, der aserbaidschanische Präsident. Die
belarussische Oppositionsführerin im Exil kündigte an, sie freue
sich auf die Zusammenarbeit mit Donald Trump, und der belarussische
Diktator ließ sich ebenfalls nicht bitte. Plötzlich waren sich
selbst die Gegner ganz nah. Vor allem aber legte sich der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ins Zeug: Gerade zu
euphorisch begrüßte er Trumps Wahlsieg und das erste Telefonat mit
ihm. Ist das alles diplomatische Heuchelei oder steckt mehr
dahinter? Hofft man in Osteuropa gar nach Joe Biden auf eine
Präsidentschaft Trump? Ist Trumps Unberechenbarkeit nicht nur eine
Gefahr, sondern womöglich eine Chance für diese Länder? Und was,
wenn nicht? Wird Trump Ukraines Schicksal besiegeln? Über all diese
Fragen diskutieren Michael Thumann und Alice Bota in dieser Folge
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gelten kann – und warum dennoch jemand, der so unberechenbar ist
wie Trump, für manche in Osteuropa ein Grund zur sehr vorsichtigen
Hoffnung ist. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik
und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet
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