Dunkelflaute? "Bei tiefen Temperaturen darf nicht mehr viel schiefgehen" - Bruno Burger (Fraunhofer ISE)

Dunkelflaute? "Bei tiefen Temperaturen darf nicht mehr viel schiefgehen" - Bruno Burger (Fraunhofer ISE)

29 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat

Über das Jahr hinweg erzeugen erneuerbare Energien etwa 65
Prozent des deutschen Stroms. Doch im November schlägt die
Dunkelflaute zu, Solar und Wind brechen als Stromquelle fast
vollständig weg. In Haushalten mit dynamischen Tarifen steigen
die Preise auf einen Euro pro Kilowattstunde. Ist die deutsche
Stromversorgung in diesem Winter gefährdet? Nein, sagt Bruno
Burger nicht. Allerdings warnt der Energieexperte des
Fraunhofer-Instituts davor, weitere Kohlekraftwerke abzuschalten:
"Ich bin Ingenieur für Elektrotechnik, Versorgungssicherheit ist
für mich das höchste Gut", sagt Burger im "Klima-Labor". Wo droht
die größte Gefahr? Fallende Temperaturen und wenn die Atomnation
Frankreich ihre Heizungen aufdreht.


Fraunhofer-Studie zur Energiewende

Klima-Labor mit Marcel Fratzscher und Thomas Heilmann






Gast? Prof. Dr.-Ing. Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für
Solare-Energiesysteme (ISE), Energy Charts


Moderation? Clara Pfeffer und Christian Herrmann


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