#92 caritalks – Frieden beginnt … mit Renate
Renate Gottschewski besucht seit 2020 ehrenamtlich Inhaftierte in
der Bochumer Justizvollzugsanstalt. Für sie gehören Strafe und
Versöhnung zusammen und wir alle haben eine Verantwortung für
Versöhnung.
10 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Monat
Gefangene besuchen ist eines der sieben Werke der Barmherzigkeit.
Renate Gottschewski (64) nimmt das sehr ernst. Seit vier Jahren
besucht sie ehrenamtlich Inhaftierte in der „Krümmede“, der
Bochumer Justizvollzugsanstalt. Im Podcast erklärt sie, warum sie
ihre Arbeit auch als Friedensarbeit versteht. Außerdem erzählt
Mario, ein Gefangener, dessen Namen wir für die Aufnahme geändert
haben, was diese Gespräche und die verschiedenen sozialen Angebote
in der JVA für ihn bedeuten. Renate Gottschewski erzählt, was ihr
Antrieb war, sich auf dieses Ehrenamt einzulassen. „Bei jeder
Strafe, hat jeder von uns auch eine Verantwortung für die
Versöhnung“, sagt sie. Sie erzählt von ihren Besuchen bei den
Inhaftierten und welche Themen diese bewegen. Dabei spielt
Versöhnung eine wichtige Rolle. Im persönlichen Gespräch, sei ein
großes Maß an Offenheit möglich, weil sie nicht zum System
Justizvollzug gehört, sondern von außen kommt. Sie ist eine
Vertraute, so dass sich die Gefangenen auch mit persönlicheren
Themen an sie wenden. Was ist Liebe? Was ist der Sinn des Lebens?
Das Thema Versöhnung und innerer Frieden. Die Gefangenen können in
der Regel zweimal im Monat Besuch bekommen. Mario bekommt Besuch
von Freunden, Eltern und der Familie. Er freut sich auf die Zeit,
wenn „das hier vorbei ist“. Schließlich erzählen beide noch, was
sie über Versöhnung denken. Haben Sie auch Interesse an einem
spannenden Ehrenamt? Dann Schauen Sie doch mal auf unserem Caritas
Ehrenamtsportal - www.caritas-ehrenamtsportal.de. „Frieden
beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im
Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des
Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die
Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener
Fotograf [Achim Pohl] (https://www.achim-pohl.de/) aufgenommen.
Unter dem Titel „Frieden beginnt bei mir“ zeigt die Caritas in
diesem Jahr, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann und sie
setzt sich sozialpolitisch für eine friedliche, offene und
tolerante Gesellschaft ein. Zentrale Inhalte und Materialien zur
Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" -
http://www.caritas.de/frieden.
Renate Gottschewski (64) nimmt das sehr ernst. Seit vier Jahren
besucht sie ehrenamtlich Inhaftierte in der „Krümmede“, der
Bochumer Justizvollzugsanstalt. Im Podcast erklärt sie, warum sie
ihre Arbeit auch als Friedensarbeit versteht. Außerdem erzählt
Mario, ein Gefangener, dessen Namen wir für die Aufnahme geändert
haben, was diese Gespräche und die verschiedenen sozialen Angebote
in der JVA für ihn bedeuten. Renate Gottschewski erzählt, was ihr
Antrieb war, sich auf dieses Ehrenamt einzulassen. „Bei jeder
Strafe, hat jeder von uns auch eine Verantwortung für die
Versöhnung“, sagt sie. Sie erzählt von ihren Besuchen bei den
Inhaftierten und welche Themen diese bewegen. Dabei spielt
Versöhnung eine wichtige Rolle. Im persönlichen Gespräch, sei ein
großes Maß an Offenheit möglich, weil sie nicht zum System
Justizvollzug gehört, sondern von außen kommt. Sie ist eine
Vertraute, so dass sich die Gefangenen auch mit persönlicheren
Themen an sie wenden. Was ist Liebe? Was ist der Sinn des Lebens?
Das Thema Versöhnung und innerer Frieden. Die Gefangenen können in
der Regel zweimal im Monat Besuch bekommen. Mario bekommt Besuch
von Freunden, Eltern und der Familie. Er freut sich auf die Zeit,
wenn „das hier vorbei ist“. Schließlich erzählen beide noch, was
sie über Versöhnung denken. Haben Sie auch Interesse an einem
spannenden Ehrenamt? Dann Schauen Sie doch mal auf unserem Caritas
Ehrenamtsportal - www.caritas-ehrenamtsportal.de. „Frieden
beginnt…“ ist eine Reihe von caritalks-Episoden, die im
Zusammenhang mit der gleichnamigen Fotoausstellung des
Caritasverbandes für das Bistum Essen entstanden sind. Die
Portraits unserer Friedensstifterinnen und -stifter hat der Essener
Fotograf [Achim Pohl] (https://www.achim-pohl.de/) aufgenommen.
Unter dem Titel „Frieden beginnt bei mir“ zeigt die Caritas in
diesem Jahr, was jeder Einzelne für den Frieden tun kann und sie
setzt sich sozialpolitisch für eine friedliche, offene und
tolerante Gesellschaft ein. Zentrale Inhalte und Materialien zur
Caritas-Jahreskampagne "Frieden beginnt bei mir" -
http://www.caritas.de/frieden.
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