Update: Hochrisikospiel
In Paris trifft Israels Fußballnationalmannschaft auf Frankreich.
Etwa 4.000 Polizisten werden im Einsatz sein. Und: Überlebt das
Deutschlandticket den Regierungswechsel?
10 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Tag
Bei dem Hochrisikospiel zwischen Frankreich und Israel in der
Nations League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für
die Sicherheit während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe
Sicherheitsaufgebot ist eine Reaktion auf die antisemitischen
Angriffe gegen israelische Fußballfans in der vergangenen Woche in
Amsterdam. Bei einem Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein
Maccabi Tel Aviv und dem niederländischen Verein Ajax Amsterdam
eskalierte dort die Situation zwischen den israelischen Fußballfans
und propalästinensischen Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu
antisemitisch motivierter Gewalt in den Straßen. In Frankreich
möchte man solche Ausschreitungen beim heutigen Spiel vermeiden.
Wie genau sich Paris vorbereitet und wie die Stimmung in der
französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet
ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres
ein. 13 Millionen Menschen nutzen das
Deutschlandticket, das bundesweite Abo für den Nahverkehr. 2023
wurde es von der Ampelregierung eingeführt. Finanziert wird das
Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5 Milliarden
Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das
Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht
tragbar – Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die
Subventionierung der Fahrkarten fließe, während zu wenig in die
Infrastruktur investiert werde. Seine Forderung: Künftig solle der
Bund alleine für die Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen,
andernfalls müsse der Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die
Chancen, dass das Deutschlandticket einen Regierungswechsel
überlebt? Sören Götz ist ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet
das im Podcast ein. Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat
dem Facebook-Mutterkonzern Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt.
Meta soll andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten
benachteiligt haben; das Unternehmen möchte sich gerichtlich gegen
die Strafe wehren. Was noch? Eine Reise durch die Stadt
unter der Stadt Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Fabian Scheler, Hannah Grünewald Mitarbeit:
Magdalena Inou Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der
Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Antisemitismus
im Fußball: Wenige Fans – und sehr viele Polizisten Gewalt in
Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in Amsterdam
wissen Ausschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"
Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicher Deutschlandticket:
Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem Deutschlandticket
ÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus? Digitale Verwaltung:
Bürokratie kostet 146 Milliarden Euro an Wirtschaftsleistung
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Nations League werden etwa 4.000 Polizistinnen und Polizisten für
die Sicherheit während des Spiels im Einsatz sein. Das hohe
Sicherheitsaufgebot ist eine Reaktion auf die antisemitischen
Angriffe gegen israelische Fußballfans in der vergangenen Woche in
Amsterdam. Bei einem Fußballspiel zwischen dem israelischen Verein
Maccabi Tel Aviv und dem niederländischen Verein Ajax Amsterdam
eskalierte dort die Situation zwischen den israelischen Fußballfans
und propalästinensischen Demonstrierenden. Nach dem Spiel kam es zu
antisemitisch motivierter Gewalt in den Straßen. In Frankreich
möchte man solche Ausschreitungen beim heutigen Spiel vermeiden.
Wie genau sich Paris vorbereitet und wie die Stimmung in der
französischen Hauptstadt wahrgenommen wird, ordnet
ZEIT-ONLINE-Frankreichkorrespondentin Annika Joeres
ein. 13 Millionen Menschen nutzen das
Deutschlandticket, das bundesweite Abo für den Nahverkehr. 2023
wurde es von der Ampelregierung eingeführt. Finanziert wird das
Ticket derzeit von Bund und Ländern mit jeweils 1,5 Milliarden
Euro. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält das
Deutschlandticket in seiner aktuellen Form für finanziell nicht
tragbar – Söder kritisiert, dass zu viel Geld in die
Subventionierung der Fahrkarten fließe, während zu wenig in die
Infrastruktur investiert werde. Seine Forderung: Künftig solle der
Bund alleine für die Finanzierung des Deutschlandtickets aufkommen,
andernfalls müsse der Verkauf eingestellt werden. Wie stehen die
Chancen, dass das Deutschlandticket einen Regierungswechsel
überlebt? Sören Götz ist ZEIT-ONLINE-Mobilitätsexperte und ordnet
das im Podcast ein. Außerdem im Update: Die EU-Kommission hat
dem Facebook-Mutterkonzern Meta eine hohe Geldstrafe auferlegt.
Meta soll andere Anbieter von Online-Kleinanzeigendiensten
benachteiligt haben; das Unternehmen möchte sich gerichtlich gegen
die Strafe wehren. Was noch? Eine Reise durch die Stadt
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im Fußball: Wenige Fans – und sehr viele Polizisten Gewalt in
Amsterdam: Was wir über die antisemitischen Attacken in Amsterdam
wissen Ausschreitungen in Amsterdam: "Dann brach die Hölle los"
Israelische Nationalelf: Nirgendwo mehr sicher Deutschlandticket:
Markus Söder fordert Ausstieg der Länder aus dem Deutschlandticket
ÖPNV: Steht das Deutschlandticket vor dem Aus? Digitale Verwaltung:
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