Patrick Chelaifa - Chef der Bickensohler Weinvogtei eG
Zu Gast im Podcast Genuss im Bus ist Patrick Chelaifa -
Geschäftsführer der Bickensohler Weinvogtei eG
1 Stunde 9 Minuten
Podcast
Podcaster
Interviews mit Winzern und Menschen aus der Wein- & Food-Szene
Beschreibung
vor 2 Tagen
Die Winzergenossenschaften in Deutschland stehen ja aktuell vor
wirklich erheblichen Herausforderungen: Preisverfall und
Margendruck, Rückgang der Mitgliederzahlen, Klimawandel, Markt- und
Konsumveränderungen und ein ungemein dynamisches Wettbewerbsumfeld
setzen die Genossenschaften unter Druck. Andererseits sind
Winzergenossenschaften in vielen Weinbaugebieten ein wichtiger Teil
der regionalen Identität und Tradition. Sie tragen zur Erhaltung
des Kulturlandschaftsbildes bei und fördern die regionale
Verbundenheit der Winzer. Insbersondere kleinen Winzern bieten die
Genossenschaften die Möglichkeit, ihre Kräfte zu bündeln, um so
gemeinsam wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Durch den
Zusammenschluss können sie Zugang zu moderner Technik, größeren
Absatzmärkten und professionellem Marketing erlangen, was für
einzelne Winzer oft nicht möglich wäre. Leider haben
Genossenschaftsweine seit geraumer Zeit den Ruf, Massenware zu
sein, was in einem Markt, der zunehmend auf Individualität und
Qualität setzt, problematisch ist. Einige Winzergenossenschaften
haben erfolgreich begonnen, sich durch eine stärkere Fokussierung
auf Qualität und Marketing neu zu positionieren, andere
fusionieren, um durch größere Strukturen wirtschaftlich
überlebensfähig zu bleiben. Die Lage ist nicht rosig, aber es gibt
auch Ansätze zur Anpassung und Verbesserung. Mit Patrick Chelaifa
rede ich über all diese Dinge. Ich will von ihm wissen, wie er den
aktuellen Zustand der Bickensohler Weinvogtei einschätzt, wie die
Stimmung unter den Genossen ist und mit welchen konkreten
Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Mit welcher Strategie
gedenkt er, seine Genossenschaft zukunftsfähig zu machen und wie
will er die Genossen, also die einzelnen Winzer und Winzerinnen so
einbinden, dass sie diesen Modernisierungsprozess bereitwillig und
engagiert mitgestalten. Einem wie Patrick kann man diese Aufgabe
getrost anvertrauen. Es ist einer, der vorangeht ohne abzuheben,
ein GF mit gutem Kontakt zur Basis, der hingeht und stets ein
offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Genossen hat.
Gleichzeit hat er ein Faible für Kommunikation und Präsentationen,
er geht gerne raus und verkörpert auf den Bühnen der Weinwelt seine
Bickensohler Weinvogtei.
wirklich erheblichen Herausforderungen: Preisverfall und
Margendruck, Rückgang der Mitgliederzahlen, Klimawandel, Markt- und
Konsumveränderungen und ein ungemein dynamisches Wettbewerbsumfeld
setzen die Genossenschaften unter Druck. Andererseits sind
Winzergenossenschaften in vielen Weinbaugebieten ein wichtiger Teil
der regionalen Identität und Tradition. Sie tragen zur Erhaltung
des Kulturlandschaftsbildes bei und fördern die regionale
Verbundenheit der Winzer. Insbersondere kleinen Winzern bieten die
Genossenschaften die Möglichkeit, ihre Kräfte zu bündeln, um so
gemeinsam wirtschaftlich überlebensfähig zu bleiben. Durch den
Zusammenschluss können sie Zugang zu moderner Technik, größeren
Absatzmärkten und professionellem Marketing erlangen, was für
einzelne Winzer oft nicht möglich wäre. Leider haben
Genossenschaftsweine seit geraumer Zeit den Ruf, Massenware zu
sein, was in einem Markt, der zunehmend auf Individualität und
Qualität setzt, problematisch ist. Einige Winzergenossenschaften
haben erfolgreich begonnen, sich durch eine stärkere Fokussierung
auf Qualität und Marketing neu zu positionieren, andere
fusionieren, um durch größere Strukturen wirtschaftlich
überlebensfähig zu bleiben. Die Lage ist nicht rosig, aber es gibt
auch Ansätze zur Anpassung und Verbesserung. Mit Patrick Chelaifa
rede ich über all diese Dinge. Ich will von ihm wissen, wie er den
aktuellen Zustand der Bickensohler Weinvogtei einschätzt, wie die
Stimmung unter den Genossen ist und mit welchen konkreten
Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Mit welcher Strategie
gedenkt er, seine Genossenschaft zukunftsfähig zu machen und wie
will er die Genossen, also die einzelnen Winzer und Winzerinnen so
einbinden, dass sie diesen Modernisierungsprozess bereitwillig und
engagiert mitgestalten. Einem wie Patrick kann man diese Aufgabe
getrost anvertrauen. Es ist einer, der vorangeht ohne abzuheben,
ein GF mit gutem Kontakt zur Basis, der hingeht und stets ein
offenes Ohr für die Anliegen und Sorgen der Genossen hat.
Gleichzeit hat er ein Faible für Kommunikation und Präsentationen,
er geht gerne raus und verkörpert auf den Bühnen der Weinwelt seine
Bickensohler Weinvogtei.
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