# 43 Nachgespräch zu Rechtspopulismus und Kirche - Wie rechts muss Kirche jetzt sein?
28 Minuten
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vor 1 Monat
Unser heilig.Berlin-Gespräch zur Zeit (Podcast #42) hat Kreise
gezogen. In diesem Gespräch hatte ein Podium über „Rechtspopulismus
und Kirche - Wie rechts muss Kirche sein?“ diskutiert. Nach der
Veranstaltung gab es einiges an Feedback – und Martina Basso hatte
ein paar Punkte, die im Podiumsgespräch einfach nicht zur Sprache
kamen. Sie ist Theologin, Fachfrau für Frieden und arbeitet in
Leitungsgremien der Arbeitsgemeinschaft der Mennonitengemeinden in
Deutschland. Sie findet, dass Kirche dringend einen eigenen,
kritischen Blick auf die Gesellschaft haben darf – und das nicht
nur aus der Komfortzone heraus, sondern richtig „prophetisch“, wie
im Alten Testament. Quasi sozialkritisch und für die Würde aller
Menschen einstehend. Außerdem meint sie, dass es nicht um jeden
Preis darum gehen kann, als Kirche gesellschaftlich
„anschlussfähig“ zu sein – ein Blick zurück auf die Bekennende
Kirche im Nationalsozialismus zeigt, wie wichtig es ist, in
schwierigen Zeiten eine klare Haltung zu haben. Und dann noch ein
Punkt: Nur weil eine Partei demokratisch ins Parlament gewählt
wird, heißt das nicht, dass sie sich das Recht nehmen kann,
undemokratisch zu handeln. Demokratische Werte müssen immer
geachtet werden. Und wir fragen uns in dem Gespräch ob es in den
letzten Jahren eine Diskursverschiebung im öffentlichen Raum gab.
Ob sich also die Art und Weise verändert hat wie argumentiert,
gestritten und diskutiert wird – speziell seit die AfD in der
politischen Landschaft aufgetaucht ist. Welche Gedanken und
Perspektiven fehlen deiner Meinung nach noch? Hört rein ins
Nachgespräch, um mehr zu erfahren!
gezogen. In diesem Gespräch hatte ein Podium über „Rechtspopulismus
und Kirche - Wie rechts muss Kirche sein?“ diskutiert. Nach der
Veranstaltung gab es einiges an Feedback – und Martina Basso hatte
ein paar Punkte, die im Podiumsgespräch einfach nicht zur Sprache
kamen. Sie ist Theologin, Fachfrau für Frieden und arbeitet in
Leitungsgremien der Arbeitsgemeinschaft der Mennonitengemeinden in
Deutschland. Sie findet, dass Kirche dringend einen eigenen,
kritischen Blick auf die Gesellschaft haben darf – und das nicht
nur aus der Komfortzone heraus, sondern richtig „prophetisch“, wie
im Alten Testament. Quasi sozialkritisch und für die Würde aller
Menschen einstehend. Außerdem meint sie, dass es nicht um jeden
Preis darum gehen kann, als Kirche gesellschaftlich
„anschlussfähig“ zu sein – ein Blick zurück auf die Bekennende
Kirche im Nationalsozialismus zeigt, wie wichtig es ist, in
schwierigen Zeiten eine klare Haltung zu haben. Und dann noch ein
Punkt: Nur weil eine Partei demokratisch ins Parlament gewählt
wird, heißt das nicht, dass sie sich das Recht nehmen kann,
undemokratisch zu handeln. Demokratische Werte müssen immer
geachtet werden. Und wir fragen uns in dem Gespräch ob es in den
letzten Jahren eine Diskursverschiebung im öffentlichen Raum gab.
Ob sich also die Art und Weise verändert hat wie argumentiert,
gestritten und diskutiert wird – speziell seit die AfD in der
politischen Landschaft aufgetaucht ist. Welche Gedanken und
Perspektiven fehlen deiner Meinung nach noch? Hört rein ins
Nachgespräch, um mehr zu erfahren!
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