#241 Spagat zwischen Familie, Leistungssport & Sportpolitik - zu Gast: Fabienne Königstein
Über das Zurückkämpfen nach Rückschlägen, die Herausforderung
Leistungssport mit Familie zu vereinen & das geplante
Sportfördergesetz
1 Stunde 26 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 18 Stunden
Das letzte Mal als wir mit Fabienne Königstein bei uns im Podcast
sprachen war kurz nach ihrem Sensationslauf in Hamburg im Frühjahr
2023, als sie mit 2:25:48h ihr Comeback als Mutter gab. Der Herbst
lief dagegen alles andere als geplant: Nach Hüftproblemen warf sie
eine Corona-Erkrankung lange zurück, sodass in der zweiten
Jahreshälfte kein Marathon mehr möglich war. Mit Geduld, jeder
Menge Alternativtraining und einem erneuten Höhentrainingslager in
Kenia gelang es ihr dennoch im Frühjahr ihre Halbmarathon-PB auf
69:32min zu verbessern und den Warschau-HM zu gewinnen. Bei der EM
in Rom belegte sie diesen Juni Platz 20 und mit dem deutschen
Frauenteam Silber. Neben ihrer Rolle als Mutter und
Leistungssportlerin ist Fabienne auch schon seit Jahren aktiv in
Funktionen als Athletenvertreterin bei „Athleten Deutschland“ und
im DOSB. Der Entwurf eines ersten Sportfördergesetzes hatte zuletzt
nochmal bundesweit für Schlagzeilen gesorgt - es sollte eine
historische Chance für den Spitzensport in Deutschland sein. Wie es
nach dem Aus der Ampelregierung weitergeht steht in den Sternen,
aber wir haben mit Fabienne über die Lebensrealität als
soloselbstständige Profisportlerin gesprochen, mangelnde
finanzielle Planbarkeit und Absicherung, sowie den Spagat zwischen
Familie und Leistungssport, der in der institutionalisierten
Sportwelt nach wie vor kaum Beachtung findet.
sprachen war kurz nach ihrem Sensationslauf in Hamburg im Frühjahr
2023, als sie mit 2:25:48h ihr Comeback als Mutter gab. Der Herbst
lief dagegen alles andere als geplant: Nach Hüftproblemen warf sie
eine Corona-Erkrankung lange zurück, sodass in der zweiten
Jahreshälfte kein Marathon mehr möglich war. Mit Geduld, jeder
Menge Alternativtraining und einem erneuten Höhentrainingslager in
Kenia gelang es ihr dennoch im Frühjahr ihre Halbmarathon-PB auf
69:32min zu verbessern und den Warschau-HM zu gewinnen. Bei der EM
in Rom belegte sie diesen Juni Platz 20 und mit dem deutschen
Frauenteam Silber. Neben ihrer Rolle als Mutter und
Leistungssportlerin ist Fabienne auch schon seit Jahren aktiv in
Funktionen als Athletenvertreterin bei „Athleten Deutschland“ und
im DOSB. Der Entwurf eines ersten Sportfördergesetzes hatte zuletzt
nochmal bundesweit für Schlagzeilen gesorgt - es sollte eine
historische Chance für den Spitzensport in Deutschland sein. Wie es
nach dem Aus der Ampelregierung weitergeht steht in den Sternen,
aber wir haben mit Fabienne über die Lebensrealität als
soloselbstständige Profisportlerin gesprochen, mangelnde
finanzielle Planbarkeit und Absicherung, sowie den Spagat zwischen
Familie und Leistungssport, der in der institutionalisierten
Sportwelt nach wie vor kaum Beachtung findet.
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