Alma Linda über toxische Strukturen in Clubs, eklektische Partys und das Aushalten von Widersprüchen
40 Minuten
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Beschreibung
vor 21 Stunden
Die Zeiten für Clubbetreiber*innen waren wahrscheinlich lange
nicht mehr so prekär. Jeder Club, der seine Pforten für immer
schließt, ist für die Menschen, die sich mit ihm verbunden
fühlen, oft ein persönlicher Ort, der wegbricht.
Alma Linda ist DJ, Journalistin und vor allem Veranstalterin und
versucht in diesen Zeiten auf ihre Art dem Trend zu trotzen. Die
Liebe zur Clubkultur zeigt sich bei ihr beispielsweise in
„Eclectica“, eine von Alma Linda ins Leben gerufene
Veranstaltungsreihe, die „einen einzigartigen Mix aus
Wissenschaft, Performances, Poesie und Musik“ zelebriert.
„Eclectica“ soll Barrieren niederreißen und Menschen aller
gesellschaftlichen Schichten Inhalte aus Wissenschaft und Kultur
zugänglich machen.
Alles ohne die Anwesenheit akademischer Institutionen, die oft
nur privilegierten Menschen vorbehalten sind! Toxische, von
Rassismus durchtränkte Strukturen aufzureißen, das ist die
unermüdliche Mission, auf der Alma sich auch als Aktivistin
befindet. Strukturen, die sie als Frau mit Migrationsgeschichte
selbst immer zu spüren bekommt.
Mit Berlin Booth spricht sie über die kathartische Kraft von
„Eclectica“, die Notwendigkeit politischer Räume in Clubs und die
Hoffnung auf eine bessere Zukunft, die sie immer wieder antreibt.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Max Finger
Kamera / Ton: Leo Prüfer, Marcus Kempe
Postproduktion: Leo Prüfer
Grafik: Cleo Beater, Florian Springfeldt
Berlin Booth ist eine Produktion von KiVVON.
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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