31: Wir müssen reden: Über Hetze und illegale Gewalt gegen Wölfe

31: Wir müssen reden: Über Hetze und illegale Gewalt gegen Wölfe

Warum wir als Gesellschaft daran scheitern, diese faszinierenden Tiere zu schützen
1 Stunde 17 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
101 illegal getötete Wölfe (Stand 14.11.24) - die Dunkelziffer ist
um Welten höher und wird durch die drei S (schießen, schaufeln und
schweigen ) erfolgreich vertuscht. Die Aufklärungsquote ist
erschreckend, denn sie liegt bei Null. Keine einzige Verurteilung.
Woran liegt das? Können oder wollen Ermittlungsbehörden nicht? Was
sagt die Politik über rechtsfreie Räume in Wäldern und auf unseren
Feldern? Warum sind soziale Netzwerke voller Hass und Hetze? Warum
berichtet die Presse so oft einseitig und diffamierend? Warum
orientiert sich kaum jemand an der Wissenschaft? Was machen Natur-
und Umweltschutzverbände, oder besser gesagt, was tun sie nicht?
Sabine und Thomas haben den Wildtierfotografen und Geist des
Waldes, Jan Janisch, eingeladen, der sich schon seit mehreren
Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt. Politisch engagiert sich
allein auf weiter Flur die Tierschutzpartei ganz klar pro Wolf. Und
bekommt dabei auf Länder- und EU-Ebene keine Unterstützung, wie die
Landesvorsitzende Brandenburg, Christiane Müller-Schmolt, in dieser
Folge berichtet. Wir koexistieren mit Wölfen nun schon fast 25
Jahre, also ein Vierteljahrhundert. Der Erfahrungsschatz ist riesig
und zeigt, es funktioniert, wenn Mensch nur will. Daher geht mit
dieser Folge deutliche Kritik raus an Politik, Landwirtschaft und
Jagdlobby, die eine fachlich völlig unzureichend begründete
Bejagung der Wölfe fordern und damit illegale Tötungen befeuern.

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