Muss Radfahren in Hamburg echt so gefährlich sein?

Muss Radfahren in Hamburg echt so gefährlich sein?

In keiner anderen deutschen Stadt sterben so viele Menschen beim Fahrradfahren wie in Hamburg. Warum das so ist – und was sich ändern sollte.
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
Zehn Menschen sind in diesem Jahr in Hamburg beim Radfahren
gestorben. 2023 kamen neun ums Leben. Die meisten Unglücke
verliefen ähnlich: Häufig wurden sie von Autos oder Lastwagen
erfasst, oftmals beim Abbiegen. Auf jeden Unfall folgten
Mahnwachen, Beileidsbekundungen und Debatten, die anfangs hitzig
waren, inzwischen aber klingen sie eher resigniert. Aber muss man
so viele Fahrradtote in einer Großstadt wirklich hinnehmen? In der
neuen Folge des "Elbvertiefung"-Podcasts unterhält sich Host Maria
Rossbauer mit ZEIT-Hamburg-Redakteurin Annika Lasarzik, die sich
oft mit dem Thema Fahrradfahren in Hamburg beschäftigt, über diese
Frage. Die beiden sprechen darüber, was "fehlerverzeihende
Infrastruktur" ist, und was sie in einer Stadt wie Hamburg bewirken
könnte. Es geht darum, welche Maßnahmen schon umgesetzt werden,
warum sich aber trotz des Wunschs, eine "Fahrradstadt" zu werden,
in Hamburg oftmals Dinge nur schleppend ändern. Und Annika Lasarzik
erklärt, was geschehen müsste, damit sich die Lage für die
Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer in Hamburg ändert. Jede Woche
unterhalten sich entweder Maria Rossbauer oder Florian Zinnecker,
die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer
Kollegin oder einem Kollegen über eine Frage, die die Bewohnerinnen
und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal
ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger
als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern
an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter
geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur
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