Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland

Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland

46 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Wie erging es Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion bei ihrer
Ankunft in Ostdeutschland bzw. in der DDR? Ließen sich ihre
postsowjetischen Erfahrungen der Transformation in den
1990er-Jahren auf das Leben in Ostdeutschland übertragen? Müssen
sich Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion heute in besonderer
Weise zu Russland positionieren? Zwischen Neuem und Vertrautem,
zwischen Ankunft und Aufbruch stellen sich für Russlanddeutsche und
russischsprachige Communities eigene Fragen nach Identität,
Geschichte und Zugehörigkeit.
Hierüber sprechen die Autorin Eleonora Hummel und der Autor Dmitrij
Kapitelman bei den East Side Stories in der Folge „Nach UdSSR und
DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland“.
Moderiert wird das Gespräch von Nancy Fischer.
Eleonora Hummel (*1970 in Zelinograd, heute: Nur-Sultan,
Kasachstan) ist Russlanddeutsche. Im Alter von elf Jahren kam sie
mit ihren Eltern nach Dresden in die DDR. Sie ist Schriftstellerin,
hat zahlreiche Bücher verfasst, Stipendien und Preise erhalten.
Auch heute wohnt sie noch in Dresden.
Dmitrij Kapitelman (*1986 in Kiew, Ukraine) kam mit acht Jahren als
Kontingentflüchtling nach Meerane in Sachsen. Er wuchs in Leipzig
auf und lebt heute in Berlin und seiner alten Heimatstadt. Er
arbeitet als Journalist und ist Autor mehrerer Bücher.

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