Medienlandschaft Ost – Wandel damals, Herausforderung heute

Medienlandschaft Ost – Wandel damals, Herausforderung heute

East Side Stories: Gespräche über Ostdeutschland
55 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Mit der deutschen Einheit veränderte sich die Medienlandschaft in
Ostdeutschland tiefgreifend. Regionale Zeitungen wurden an
westdeutsche Investoren verkauft, frühere Staatsmedien in den
öffentlich-rechtlichen Rundfunk übernommen. Mittlerweile
beschäftigen große Medienhäuser eigene Regionalkorrespondenten in
Leipzig, Erfurt und Schwerin. Gleichwohl ist eine vermeintlich
verzerrte Repräsentation „ostdeutscher Themen“ in den Medien immer
wieder Ausgangspunkt von gesamtdeutschen Kontroversen.

Woran entzündet sich der Streit? Was bedeuten die Debatten für die
Arbeit von Journalistinnen und Journalisten? Müsste sich die
Berichterstattung über Ostdeutschland ändern? Darüber sprechen
Christoph Singelnstein und Marieke Reimann in der ersten Folge der
"East Side Stories".
Christoph Singelnstein war Kulturredakteur beim Rundfunk der DDR
und ab 1989 dessen geschäftsführender Intendant. Bis April 2021 war
er Chefredakteur beim Rundfunk Berlin-Brandenburg. Die Journalistin
Marieke Reimann aus Rostock war von 2018 bis 2020 Chefredakteurin
des Magazins ze.tt der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Das
Gespräch moderiert Tina Howard.

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