“Sympathy for the devil” (Express)
Sigmar Gabriel über die Bedeutung der Außenpolitik.Europa wird sich
darauf einlassen müssen, großen strategischen Zielen zu folgen,
anstatt sich immer wieder in Details zu verlieren. Wichtig sei,
sich möglichst souverän zu machen im Sinne von politi...
8 Minuten
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Der geopolitische Podcast von und mit Sigmar Gabriel, dem ehemaligen Außenminister und Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland. Im Gespräch mit ThePioneer-Moderatorin Chelsea Spieker ensteht einmal im Monat ein Navigationssystem für eine Welt im Wan...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Sigmar Gabriel über die Bedeutung der Außenpolitik.
Europa wird sich darauf einlassen müssen, großen strategischen
Zielen zu folgen, anstatt sich immer wieder in Details zu
verlieren. Wichtig sei, sich möglichst souverän zu machen im
Sinne von politischer, technologischer aber auch militärischer
Unabhängigkeit. Das sagt Sigmar Gabriel in Bezug auf die
außenpolitischen Fragen Europas, für die es keine
Bilderbuch-Antworten gäbe.
In dieser Ausgabe des World Briefing spricht der ehemalige
Außenminister, Vizekanzler, Bundeswirtschaftsminister und
Ministerpräsident über das Konfliktpotential der Zukunft. So
werden insbesondere wir Deutschen uns häufiger dem
Spannungsverhältnis von moralischen Werten einerseits und
wirtschaftlichen Interessen andererseits stellen müssen. Wer sich
dabei an einem Entweder-oder versucht, werde so scheitern, so
Gabriel. Wir werden höhere Risiken eingehen und damit rechnen
müssen, dass die künftigen Zeiten ruckeliger werden.
Vor diesem Hintergrund auch ein kurzer musikalischer Ausflug. Den
passenden Soundtrack für die Außenpolitik könnten die Rolling
Stones mit “Sympathy for the devil” liefern. Ein bisschen sei das
so, sagt Sigmar Gabriel, damit müsse man klarkommen.
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