Claudia Kemfert, Manuel, Julien: "Unlearn CO2" - geht das überhaupt?
Julian und Manuel von der Treibhauspost haben gemeinsam mit
gemeinsam mit Claudia Kemfert das Buchprojekt „Unlearn CO₂“
realisiert. Das Buch bietet 14 Beiträge von 17 Autor*innen und
beleuchtet die Klimakrise aus verschiedenen Blickwinkeln
55 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 3 Monaten
Kernpunkte der Episode: Interdisziplinäre Ansätze zur Klimakrise:
Die Gäste betonen, dass die Klimakrise in allen gesellschaftlichen
Bereichen spürbar ist. Von Ernährung über Mode bis hin zu Medien
und Recht – das Buch zeigt auf, wie tiefgreifend der Wandel sein
muss, um eine klimagerechte Zukunft zu ermöglichen. Klimakrise und
soziale Gerechtigkeit: Die Autoren diskutieren, wie
unterschiedliche Bevölkerungsgruppen unterschiedlich von der
Klimakrise betroffen sind. Besonders Frauen, Menschen im globalen
Süden und Menschen mit Behinderungen leiden unter den Folgen der
Krise. Es wird betont, dass Klimaschutz eine Frage der
Gerechtigkeit ist. Banden bilden für den Wandel: Katja und ihre
Gäste sprechen darüber, wie wichtig es ist, Gemeinschaften zu
bilden, die sich für den Klimaschutz engagieren. Dabei steht die
Idee im Vordergrund, dass man auch mit Unterschieden
zusammenarbeiten kann, ohne Perfektion zu fordern. Recht als Hebel
für den Klimaschutz: Ein besonderes Kapitel im Buch befasst sich
mit der Frage, wie das Rechtssystem genutzt werden kann, um den
Klimaschutz voranzutreiben. Klimaklagen wie jene gegen Volkswagen
zeigen, dass juristische Mittel starke Werkzeuge im Kampf gegen die
Klimakrise sein können. Ableismus und Inklusion im Klimadiskurs: Im
Gespräch wird deutlich, dass der Klimadiskurs oft
behindertenfeindlich ist. Menschen mit Behinderungen sind nicht nur
besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen, sondern werden
oft von Lösungen ausgeschlossen. Hier setzen die Autoren an, um das
Thema Inklusion in den Fokus zu rücken. Weitere Themen: Die Episode
geht darüber hinaus auf die Notwendigkeit ein, wie die Medien über
die Klimakrise berichten sollten, und thematisiert, wie häufig die
Klimakrise in deutschen Talkshows vernachlässigt wird. Die Gäste
betonen, dass die gesellschaftliche Diskussion über den Klimawandel
intensiviert werden muss. Katja Diehl gibt außerdem Einblicke in
ihren eigenen Beitrag zum Buch, in dem sie die Verkehrspolitik als
Schlüssel zur CO₂-Reduktion anspricht und die Notwendigkeit einer
Mobilitätswende ohne Autos erläutert. Fazit: Diese Folge bietet
tiefgehende Einblicke in das Buch „Unlearn CO₂“ und zeigt, wie
interdisziplinär die Lösung der Klimakrise angegangen werden muss.
Die Gäste betonen, dass die Klimakrise in allen gesellschaftlichen
Bereichen spürbar ist. Von Ernährung über Mode bis hin zu Medien
und Recht – das Buch zeigt auf, wie tiefgreifend der Wandel sein
muss, um eine klimagerechte Zukunft zu ermöglichen. Klimakrise und
soziale Gerechtigkeit: Die Autoren diskutieren, wie
unterschiedliche Bevölkerungsgruppen unterschiedlich von der
Klimakrise betroffen sind. Besonders Frauen, Menschen im globalen
Süden und Menschen mit Behinderungen leiden unter den Folgen der
Krise. Es wird betont, dass Klimaschutz eine Frage der
Gerechtigkeit ist. Banden bilden für den Wandel: Katja und ihre
Gäste sprechen darüber, wie wichtig es ist, Gemeinschaften zu
bilden, die sich für den Klimaschutz engagieren. Dabei steht die
Idee im Vordergrund, dass man auch mit Unterschieden
zusammenarbeiten kann, ohne Perfektion zu fordern. Recht als Hebel
für den Klimaschutz: Ein besonderes Kapitel im Buch befasst sich
mit der Frage, wie das Rechtssystem genutzt werden kann, um den
Klimaschutz voranzutreiben. Klimaklagen wie jene gegen Volkswagen
zeigen, dass juristische Mittel starke Werkzeuge im Kampf gegen die
Klimakrise sein können. Ableismus und Inklusion im Klimadiskurs: Im
Gespräch wird deutlich, dass der Klimadiskurs oft
behindertenfeindlich ist. Menschen mit Behinderungen sind nicht nur
besonders von den Folgen der Klimakrise betroffen, sondern werden
oft von Lösungen ausgeschlossen. Hier setzen die Autoren an, um das
Thema Inklusion in den Fokus zu rücken. Weitere Themen: Die Episode
geht darüber hinaus auf die Notwendigkeit ein, wie die Medien über
die Klimakrise berichten sollten, und thematisiert, wie häufig die
Klimakrise in deutschen Talkshows vernachlässigt wird. Die Gäste
betonen, dass die gesellschaftliche Diskussion über den Klimawandel
intensiviert werden muss. Katja Diehl gibt außerdem Einblicke in
ihren eigenen Beitrag zum Buch, in dem sie die Verkehrspolitik als
Schlüssel zur CO₂-Reduktion anspricht und die Notwendigkeit einer
Mobilitätswende ohne Autos erläutert. Fazit: Diese Folge bietet
tiefgehende Einblicke in das Buch „Unlearn CO₂“ und zeigt, wie
interdisziplinär die Lösung der Klimakrise angegangen werden muss.
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