Palästinensischer Brückenbauer mit Vision: Ahmed Fouad Alkhatib im Gespräch mit Maya Zehden
50 Minuten
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vor 1 Tag
English Content Im Gespräch mit Maya Zehden erläutert Ahmed Fouad
Alkhatib sein Ziel, einen Palästinenserstaat an der Seite Israels
zu errichten, der die über die Nachbarländer verstreuten
Palästinenser aufnimmt. Die Familie von Ahmed Fouad Alkhatib stammt
ursprünglich aus dem Gazastreifen. Erst 2005, im Alter von fünfzehn
Jahren, lernte er bei einem Kulturaustauschprogramm in den USA zum
ersten Mal Juden und Israelis kennen. Er beantragte politisches
Asyl und lebt seitdem in den USA, wo er im vergangenen Jahr den
Masterabschluss in Geheimdienststudien an der American Military
University absolvierte. Alkhatibs Hauptthema ist die politische und
humanitäre Lage im Gazastreifen. Dabei äußert er sowohl Verständnis
für als auch Kritik an Israel. Schuld am Leid der Palästinenser
weist er allerdings ihrer Führung zu. Weder die Hamas noch die
Fatah noch die arabischen Staaten hätten in der Vergangenheit das
Wohl der palästinensischen Bevölkerung im Sinn gehabt. Mehrmals
verpassten sie die Chance für Frieden mit Israel. Alkhatibs Ziel
ist ein Staat für die Palästinenser an der Seite Israels und die
Rückkehr der Flüchtlinge, die seit 1948 als menschliches
Druckmittel gegen Israel indoktriniert werden, in diesen zu
schaffenden Staat.
Alkhatib sein Ziel, einen Palästinenserstaat an der Seite Israels
zu errichten, der die über die Nachbarländer verstreuten
Palästinenser aufnimmt. Die Familie von Ahmed Fouad Alkhatib stammt
ursprünglich aus dem Gazastreifen. Erst 2005, im Alter von fünfzehn
Jahren, lernte er bei einem Kulturaustauschprogramm in den USA zum
ersten Mal Juden und Israelis kennen. Er beantragte politisches
Asyl und lebt seitdem in den USA, wo er im vergangenen Jahr den
Masterabschluss in Geheimdienststudien an der American Military
University absolvierte. Alkhatibs Hauptthema ist die politische und
humanitäre Lage im Gazastreifen. Dabei äußert er sowohl Verständnis
für als auch Kritik an Israel. Schuld am Leid der Palästinenser
weist er allerdings ihrer Führung zu. Weder die Hamas noch die
Fatah noch die arabischen Staaten hätten in der Vergangenheit das
Wohl der palästinensischen Bevölkerung im Sinn gehabt. Mehrmals
verpassten sie die Chance für Frieden mit Israel. Alkhatibs Ziel
ist ein Staat für die Palästinenser an der Seite Israels und die
Rückkehr der Flüchtlinge, die seit 1948 als menschliches
Druckmittel gegen Israel indoktriniert werden, in diesen zu
schaffenden Staat.
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