Michael Dietz: Warum sollten wir mehr reisen und weniger Urlaub machen?
Heute tauche ich mit Michael Dietz, Reisejournalist und Co-Gründer
des beliebten „Reisen Reisen“-Podcasts, in die Tiefen von
Flugscham, Bahnglück, Reisen und Urlaub. Unterwegssein jenseits des
Alltags: Noch möglich in einer Welt der Klimakatastrophe?
57 Minuten
Podcast
Podcaster
On the way to new mobility: Katja Diehl spricht alle 14 Tage mit Gästen über Mobilität statt Verkehr, Diversität, New Work, Inklusion, kindergerechte Stadt und das Mobilisieren auf dem Land.
Beschreibung
vor 1 Monat
Ist in einer Welt der Klimakatastrophe das Unterwegssein jenseits
des Alltags noch Genuss? Und wenn ja: Wie sollte dieser gestaltet
sein, um den sozialen Handabdruck größer zu machen als die
ökologischen Fußabdruck? Gemeinsam werfen wir einen kritischen und
positiven Blick auf die Art, wie wir reisen – und wie Reisen ein
echter Beitrag zum Verständnis unserer Welt sein kann, GERADE in
Zeiten der Klimakrise. „Raus aus der AUTOkratie – rein in die
Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Wenn dir diese oder auch
eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder
supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen
Newsletter gibt es bei steady. Die Zusammenfassung liefert euch
eine KI. Macht man ja heute so. Anfragen als Speakerin oder
Panelistin an backoffice@katja-diehl.de. Mit Charme und Tiefgang
hinterfragt Michael Dietz die oberflächliche „Urlaubskultur“ und
zeigt, wie nachhaltiges, langsames Reisen nicht nur die
ökologischen Folgen mindert, sondern auch zu einem neuen,
intensiven Reiseerlebnis führt. Für Dietz ist Reisen eine
„Kulturtechnik“, die Austausch und echte Begegnungen möglich macht
und so nicht nur die Perspektiven erweitert, sondern auch die
Demokratie stärkt. Schwerpunkte: Der Unterschied zwischen Urlaub
und Reisen: Dietz erklärt, warum er Reisen als „echtes Erleben“
versteht und wie es uns ermutigen kann, die Welt und andere
Kulturen hautnah zu entdecken – abseits des bloßen Konsums und
„Urlaubsmodus“. Er spricht darüber, wie wichtig es ist, nicht nur
zu „verreisen“, sondern auch bereit zu sein, sich auf Unbekanntes
einzulassen und tiefere Verbindungen zu Menschen und Orten zu
knüpfen. Revenge Travel und nachhaltiges Reisen in der Klimakrise:
Die Pandemie hat in vielen Menschen einen „Nachholbedarf“ geweckt,
und das oft ohne Rücksicht auf die Umwelt. Doch wie lässt sich
dieser Drang umwandeln in Reisen mit weniger Umweltbelastung? Dietz
und Diehl diskutieren kreative Ansätze für klimafreundliches Reisen
– von Nachtzügen über Fernbusse bis hin zur bewussten Wahl von
Reisezielen. Nachhaltigkeit ohne erhobenen Zeigefinger: Michael
Dietz zeigt, dass nachhaltiges Reisen auch Spaß machen kann, ohne
belehrend zu wirken. Im Podcast „Reisen Reisen“ werden besondere
Orte beschrieben und Geschichten erzählt, die inspirieren und
zeigen, wie man anders reisen kann. Von Wanderungen durch
europäische Landschaften bis zu abgelegenen Städten in Deutschland
– Dietz betont, wie man durch die Wahl weniger bekannter Ziele
nicht nur Neues erleben, sondern auch den Overtourism umgehen kann.
Vom Abenteuer Nachtzug und der Freude am entschleunigten Reisen:
Statt dem hektischen Hin- und Herfliegen teilt Dietz seine
Begeisterung für Nachtzugfahrten, die das Reisen nicht nur
nachhaltiger, sondern auch abenteuerlicher machen. Eine
Nachtzugfahrt nach Wien oder eine Bahnfahrt quer durch Europa:
Dietz glaubt, dass diese Art des Reisens uns bewusster erleben
lässt, wie weit wir uns bewegen, und uns gleichzeitig entspannt am
Ziel ankommen lässt. Tipps für den bewussten Einstieg ins Reisen:
Wenn du nach Ideen suchst, wie du selbst nachhaltiger reisen
kannst, gibt Dietz einfache, aber wirkungsvolle Ratschläge. Von der
Buchung kleiner Gästehäuser über die Erkundung lokaler Kulturen bis
hin zum bewussten Verzicht auf fest getaktete Tagespläne – er
zeigt, wie Reisen zur Auseinandersetzung mit einem Ort und seinen
Menschen werden kann. Das Potential von Reisen für
Völkerverständigung und Demokratie: Ein weiterer wichtiger Aspekt
für Dietz ist die transformative Kraft des Reisens. Wenn wir in
andere Kulturen eintauchen und mit Menschen vor Ort in Kontakt
kommen, wachsen Verständnis und Respekt füreinander. Dietz
beschreibt dies als demokratisches Potential des Reisens: Echte
Begegnungen fördern das Verständnis über Landesgrenzen hinweg.
des Alltags noch Genuss? Und wenn ja: Wie sollte dieser gestaltet
sein, um den sozialen Handabdruck größer zu machen als die
ökologischen Fußabdruck? Gemeinsam werfen wir einen kritischen und
positiven Blick auf die Art, wie wir reisen – und wie Reisen ein
echter Beitrag zum Verständnis unserer Welt sein kann, GERADE in
Zeiten der Klimakrise. „Raus aus der AUTOkratie – rein in die
Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Wenn dir diese oder auch
eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder
supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen
Newsletter gibt es bei steady. Die Zusammenfassung liefert euch
eine KI. Macht man ja heute so. Anfragen als Speakerin oder
Panelistin an backoffice@katja-diehl.de. Mit Charme und Tiefgang
hinterfragt Michael Dietz die oberflächliche „Urlaubskultur“ und
zeigt, wie nachhaltiges, langsames Reisen nicht nur die
ökologischen Folgen mindert, sondern auch zu einem neuen,
intensiven Reiseerlebnis führt. Für Dietz ist Reisen eine
„Kulturtechnik“, die Austausch und echte Begegnungen möglich macht
und so nicht nur die Perspektiven erweitert, sondern auch die
Demokratie stärkt. Schwerpunkte: Der Unterschied zwischen Urlaub
und Reisen: Dietz erklärt, warum er Reisen als „echtes Erleben“
versteht und wie es uns ermutigen kann, die Welt und andere
Kulturen hautnah zu entdecken – abseits des bloßen Konsums und
„Urlaubsmodus“. Er spricht darüber, wie wichtig es ist, nicht nur
zu „verreisen“, sondern auch bereit zu sein, sich auf Unbekanntes
einzulassen und tiefere Verbindungen zu Menschen und Orten zu
knüpfen. Revenge Travel und nachhaltiges Reisen in der Klimakrise:
Die Pandemie hat in vielen Menschen einen „Nachholbedarf“ geweckt,
und das oft ohne Rücksicht auf die Umwelt. Doch wie lässt sich
dieser Drang umwandeln in Reisen mit weniger Umweltbelastung? Dietz
und Diehl diskutieren kreative Ansätze für klimafreundliches Reisen
– von Nachtzügen über Fernbusse bis hin zur bewussten Wahl von
Reisezielen. Nachhaltigkeit ohne erhobenen Zeigefinger: Michael
Dietz zeigt, dass nachhaltiges Reisen auch Spaß machen kann, ohne
belehrend zu wirken. Im Podcast „Reisen Reisen“ werden besondere
Orte beschrieben und Geschichten erzählt, die inspirieren und
zeigen, wie man anders reisen kann. Von Wanderungen durch
europäische Landschaften bis zu abgelegenen Städten in Deutschland
– Dietz betont, wie man durch die Wahl weniger bekannter Ziele
nicht nur Neues erleben, sondern auch den Overtourism umgehen kann.
Vom Abenteuer Nachtzug und der Freude am entschleunigten Reisen:
Statt dem hektischen Hin- und Herfliegen teilt Dietz seine
Begeisterung für Nachtzugfahrten, die das Reisen nicht nur
nachhaltiger, sondern auch abenteuerlicher machen. Eine
Nachtzugfahrt nach Wien oder eine Bahnfahrt quer durch Europa:
Dietz glaubt, dass diese Art des Reisens uns bewusster erleben
lässt, wie weit wir uns bewegen, und uns gleichzeitig entspannt am
Ziel ankommen lässt. Tipps für den bewussten Einstieg ins Reisen:
Wenn du nach Ideen suchst, wie du selbst nachhaltiger reisen
kannst, gibt Dietz einfache, aber wirkungsvolle Ratschläge. Von der
Buchung kleiner Gästehäuser über die Erkundung lokaler Kulturen bis
hin zum bewussten Verzicht auf fest getaktete Tagespläne – er
zeigt, wie Reisen zur Auseinandersetzung mit einem Ort und seinen
Menschen werden kann. Das Potential von Reisen für
Völkerverständigung und Demokratie: Ein weiterer wichtiger Aspekt
für Dietz ist die transformative Kraft des Reisens. Wenn wir in
andere Kulturen eintauchen und mit Menschen vor Ort in Kontakt
kommen, wachsen Verständnis und Respekt füreinander. Dietz
beschreibt dies als demokratisches Potential des Reisens: Echte
Begegnungen fördern das Verständnis über Landesgrenzen hinweg.
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