Jörg Eberle und das Grande Lugano
Jörg Eberle gewann sieben Meistertitel und schrieb mit der
Nationalmannschaft Geschichte. Wie er in Lugano zur Ikone wurde –
und weshalb er nun ausgerechnet für Ambri arbeitet.
55 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Tag
Als Skorer habe er sich nie gesehen, sagt Jörg Eberle einmal. Das
ist ziemlich viel Understatement für einen, der in der NLA 379
Tore schoss, und der bis im letzten Jahr Rekord-Torschütze der
Nationalmannschaft war. Der Appenzeller gilt als einer der besten
Spieler in der Geschichte des Schweizer Eishockeys. Schon mit 20
– und als NLB-Spieler – erhielt er das erste Aufgebot fürs
Nationalteam. An der B-WM 1986 wurde er ins All-Star-Team
gewählt, zwei Jahre später war er Topskorer der Schweizer an den
Olympischen Spielen in Calgary und 1992 führte er das Team an der
WM in Prag sensationell in den Halbfinal.
In der NLA leitete Eberle mit dem HC Lugano gewissermassen die
Moderne ein. Er war 1985 einer der ersten Spieler, die einen
Profivertrag erhielten. Bald schon war vom «Grande Lugano» die
Rede, das in fünf Jahren vier Meistertitel gewann – nicht
zuletzt, weil Eberle Tor um Tor schoss.
In der neusten Folge des «Eisbrecher»-Podcasts erzählt der
62-Jährige, wie ihn Luganos legendärer Präsident Geo Mantegazza –
ein Milliardär – einst ins Tessin gelockt hat. Und er erklärt,
weshalb der vor einem Monat verstorbene Mantegazza zu einem guten
Freund wurde. Eberle gewährt Einblicke in legendäre Tessiner
Derbys und hochkarätige Duelle mit dem SC Bern Ende der
80er-Jahre. Und er sagt, weshalb er sich vor vier Jahren
ausgerechnet dazu entschieden hat, für Luganos Erzrivalen Ambri
zu arbeiten.
Weitere Episoden
47 Minuten
vor 6 Tagen
51 Minuten
vor 1 Monat
1 Stunde 9 Minuten
vor 2 Monaten
54 Minuten
vor 2 Monaten
51 Minuten
vor 6 Monaten
In Podcasts werben
Abonnenten
Starte jetzt mit Deinem eigenen Podcast!
Teste unser Podcast-Hosting kostenlos und unverbindlich für 30 Tage.
#EinfachPodcasten #WerdePodcaster
Kommentare (0)