Trauern, Joggen, Gassi gehen – Wie verändern sich Verhaltenscodes auf Friedhöfen?

Trauern, Joggen, Gassi gehen – Wie verändern sich Verhaltenscodes auf Friedhöfen?

Wie verändern sich Verhaltenscodes auf Friedhöfen?
39 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Tagen

Noch auf mittelalterlichen Kirchhöfen herrschte ein reges
Treiben: Gärtnern, Handwerkern oder Feiern waren keine
Seltenheit. Erst in den folgenden Jahrhunderten entstand langsam
die Idee vom Friedhof als Ort der Totenruhe. Heute befinden sich
Friedhöfe wieder in einem Transformationsprozess: Es wächst eine
neue Offenheit für die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer,
immer mehr Menschen begreifen Friedhöfe wieder als lebendige Orte
im urbanen Leben, nutzen sie als grüne Oasen in dichten Städten.
Wie stimmig sind althergebrachte pietätvolle Verhaltensnormen
noch? Und wie viel Leben wollen wir auf Friedhöfen? Kicken,
feiern, arbeiten – was ist neben Gräbern noch okay?


Anregungen, Kritik, Ideen? Schreibt uns eine Whats-App-Nachricht
oder schickt uns eine Sprachnachricht: 0151 61134535


Mit Dank an:


Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe


Dr. Thorsten Benkel, Soziologe, Universität Passau


Anja Franczak, Kulturwissenschaftlerin und Trauerbegleiterin


Dr. Barbara Happe, Kulturwissenschaftlerin,
Friedrich-Schiller-Universität Jena


Matthias Meitzler, Soziologe, Eberhard Karls Universität Tübingen


Dr. Martin Venne, Landschaftsarchitekt


Tillmann Wagner, Geschäftsführer Ev. Friedhofsverband
Berlin
Stadtmitte

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