Die Suhrkamp-Kultur – Wie wurde Siegfried Unseld zur Verlegerlegende?

Die Suhrkamp-Kultur – Wie wurde Siegfried Unseld zur Verlegerlegende?

45 Minuten
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Im SWR Kultur Forum diskutieren wir über Gott und die Welt, über Fußball und den Erdball. Unsere Gäste kommen aus Wissenschaft, Literatur und Kultur – und manchmal auch aus der Politik.

Beschreibung

vor 1 Monat
„Der Suhrkamp Verlag verlegt keine Bücher, sondern Autoren“, das
war das Credo von Siegfried Unseld, der am 28.September 1924 (vor
100 Jahren) in Ulm geboren wurde. Unseld holte Autoren wie Max
Frisch, Ingeborg Bachmann, Samuel Beckett, Peter Handke und Thomas
Bernhard zum Suhrkamp Verlag. Er schrieb damit nicht nur
Literaturgeschichte, sondern verfasste selber zahllose Briefe an
seine Autorinnen und Autoren. Als Hausverlag der „Kritischen
Theorie“ wurde er wesentlicher Teil der intellektuellen
Kulturgeschichte der BRD. Wie schaffte er das? Was birgt die
digitale „Siegfried Unseld Chronik“, die ab 28.09. online
zugänglich ist? Wie wurde er zur Verlegerlegende? Michael Köhler
diskutiert mit Ulrike Anders - Lektorin, Essen, Dr. Helmut Böttiger
- Literaturkritiker, Berlin, Dr. Jan Bürger - Siegfried Unseld
Archiv, Marbach

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