#121 Die Macht der Pause

#121 Die Macht der Pause

20 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 1 Woche

In dieser Folge spreche ich über etwas, das die meisten von uns
sich viel zu selten nehmen: Pause.

Damit meine ich auf der einen Seite die Pause, die wir uns oft
nur im Urlaub nehmen (wenn überhaupt) oder wenn unser Körper auf
den Pauseknopf drückt und wir krank werden (dann haben wir meist
schon viel zu lange nicht mehr richtig auf uns gehört), aber auch
zwei andere Formen der Pause, die einen ebenso großen Einfluss
auf unser Leben und auch unsere Gesundheit haben.

Zum einen ist da die kurze Pause in Momenten, in denen uns unser
Kopf einreden will, dass wir das jetzt unbedingt noch fertig
machen müssen. Wenn wir getrieben sind und wir uns fühlen wie der
weiße Hase aus "Alice im Wunderland" - "keine Zeit, keine Zeit,
keine Zeit!". In diesem Moment kurz innezuhalten, einen bewussten
Atemzug zu nehmen und sich dann zu fragen: "Geht wirklich die
Welt unter, wenn ich das jetzt nicht mache? Wenn ich es erst
morgen mache?" Und ich weiß, wie schwer das ist. Wir leben in
einer Welt, in der fast alles als dringlich angesehen wird. Aber
gerade deswegen dürfen wir uns viel öfter die Frage stellen, wie
dringlich DIESE Sache jetzt WIRKLICH ist und ob WIR diejenigen
sind, die sie JETZT erledigen müssen. Und dann auch mal zum
Schluss kommen: Nein, ist es nicht. Niemand wird sterben, die
Welt wird sich weiterdrehen, auch wenn wir jetzt Feierabend
machen.

Zum anderen ist es die Pause in Momenten, in denen uns etwas
triggert. Ein Trigger ist kurz gesagt etwas, das eine starke,
meist auch körperliche, Reaktion in uns auslöst, die von außen
übertrieben und der Situation nicht wirklich angemessen aussieht.
Die meisten von uns sind sich ihrer Trigger nicht bewusst und
reagieren aus ihrem getriggerten Zustand heraus, was sich meist
nicht wirklich gut auf die Person selbst, aber auch ihr Gegenüber
und damit die Beziehung dieser beiden auswirkt. Auch wenn es
absolut nicht leicht ist, ist auch hier die Pause das, was die
Situation (und auch die Beziehung) retten kann. Denn wenn ich
nämlich nicht aus dem Trigger heraus reagiere, sondern merke "Ah,
da triggert mich etwas" und mir dann Zeit nehme, wieder zurück in
einen regulierten Zustand zu kommen, bevor ich handle oder etwas
sage, agiere ich aus meinem erwachsenen, bewussten Selbst und
nicht aus dem getriggerten verletzten inneren Anteil heraus. Und
das ist gold wert!

Mehr dazu und natürlich auch das ein oder andere Beispiel gibts
in der Folge.

Ich wünsche dir viel Freude beim Hören!

Alles Liebe,
Christina

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