Beschreibung

vor 5 Tagen
Paul W. S. Anderson ist ein äußerst spannender Regisseur. Als
Vertreter des sogenannten „Vulgar auteurism“ scheint es sein
Anliegen, Bewegtbildinhalte als Ausdruck einer Demaskierung ihrer
selbst zu begreifen, denn als seduktives Mittel, um ein Publikum
von der eigenen Form zu überzeugen. EVENT HORIZON wird innerhalb
seiner Filmographie oft als Antithese zu diesem Konzept verstanden,
scheint dieses Werk doch gängige Sci-Fi-Horror-Tropen im Sinne der
Massenkompatibilität in beispielhafter Weise zu bedienen. Aber ist
dem wirklich so? Wir gehen der Sache auf den Grund und überprüfen,
inwiefern Andersons Film nicht nur als affektiv-seduktives Werk
funktioniert, sondern auch simulationstheoretische Konzepte zur
Schau stellt, um gleichwohl intellektuelles Kunstkino zu sein und
das Sichtbarmachen des Filmischen zum Teil seiner eigenen Identität
werden zu lassen. Viel Spaß beim Zuhören!

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