Akim Bamidele: Zu Gast bei Ralle
In dieser Folge von „Zu Gast bei Ralle“ spreche i…
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Tagen
In dieser Folge von „Zu Gast bei Ralle“ spreche ich mit Akim
Bamidele. Als Kind kam er mit seiner Mutter aus dem Kongo nach
Deutschland und fand zunächst in einer Flüchtlingsunterkunft in
Leipzig ein neues Zuhause. Einige Jahre später folgte sein Vater,
ein Nigerianer. Ich lernte Akim nur wenige Tage vor der
Aufzeichnung dieser Folge kennen – bei unserer zweiten #LeanGreen
am 22. und 23. Oktober in Mannheim. Dieses Gespräch, das wir am 16.
November 2024 aufgezeichnet haben, lässt mich bis heute nicht los.
Besonders, weil ich vor und nach der Aufnahme so viel mehr über
Akim erfahren durfte, als im Podcast selbst zu hören ist. Wer genau
hinhört, wird erkennen, welche unglaublichen Herausforderungen
dieser junge Mann mit seinen 30 Jahren bereits gemeistert hat. Akim
hat mich tief beeindruckt. Sein Lebensweg zeigt eindrucksvoll, wie
Integration gelingen kann, aber auch, wie viele Hindernisse es
dabei zu überwinden gilt. Ich wünsche mir, dass sich besonders
jene, die immer wieder über Zuwanderungsbegrenzung, kulturelle
Unterschiede oder Religionen schwadronieren und dabei ablehnend
oder feindlich auftreten, diesen Podcast anhören – und dabei
vielleicht zum Nachdenken kommen. Im Gespräch berichtet Akim von
seinem Integrationsweg: von einem Leipziger Ehepaar, das ihm half,
die deutsche Sprache zu lernen, von der Unterstützung, die er bis
heute von seinem Chef erhält, aber auch von den Vorurteilen und der
Fremdenfeindlichkeit, die er erlebt hat. Sein Weg war nicht immer
einfach. In seiner Jugend geriet er in ein falsches Umfeld. Erst
als sein Vater ihn zum Fußball brachte, fand Akim durch
regelmäßiges Training Struktur und Disziplin – und übertrug diese
auf seinen Alltag. Heute ist Akim Assistent der Geschäftsleitung
bei der D&M KG https://www.dundm.com/de/, einem
mittelständischen, familiengeführten Unternehmen in der Nähe von
Koblenz. Bereits mit Mitte zwanzig wurde er dort Produktmanager –
eine Rolle, in der er von seinem Chef und Mentor, Dr. Menningen,
tatkräftig unterstützt wurde. „Er hat mir ein neues Leben
geschenkt“, sagt Akim über ihn. Dieses Vertrauen geht so weit, dass
Dr. Menningen Akims Idee unterstützt hat, eine Firma in Nigeria zu
gründen: https://iandmlimited.com/web/portfolio#home. Mit diesem
Unternehmen möchte Akim den jungen Menschen in Nigeria etwas
zurückgeben und ihnen neue Perspektiven bieten. Gemeinsam mit einem
Freund und mit Unterstützung des Bistums Trier gründete Akim zudem
das „Team Black White“. Mit diesem Projekt besucht er Schulen,
erzählt jungen Menschen seine Geschichte und macht ihnen Mut –
besonders jenen, die Ähnliches erlebt haben. Gleichzeitig möchte er
anderen Kindern die Angst vor dem Fremden nehmen und Brücken
zwischen Kulturen bauen.
Bamidele. Als Kind kam er mit seiner Mutter aus dem Kongo nach
Deutschland und fand zunächst in einer Flüchtlingsunterkunft in
Leipzig ein neues Zuhause. Einige Jahre später folgte sein Vater,
ein Nigerianer. Ich lernte Akim nur wenige Tage vor der
Aufzeichnung dieser Folge kennen – bei unserer zweiten #LeanGreen
am 22. und 23. Oktober in Mannheim. Dieses Gespräch, das wir am 16.
November 2024 aufgezeichnet haben, lässt mich bis heute nicht los.
Besonders, weil ich vor und nach der Aufnahme so viel mehr über
Akim erfahren durfte, als im Podcast selbst zu hören ist. Wer genau
hinhört, wird erkennen, welche unglaublichen Herausforderungen
dieser junge Mann mit seinen 30 Jahren bereits gemeistert hat. Akim
hat mich tief beeindruckt. Sein Lebensweg zeigt eindrucksvoll, wie
Integration gelingen kann, aber auch, wie viele Hindernisse es
dabei zu überwinden gilt. Ich wünsche mir, dass sich besonders
jene, die immer wieder über Zuwanderungsbegrenzung, kulturelle
Unterschiede oder Religionen schwadronieren und dabei ablehnend
oder feindlich auftreten, diesen Podcast anhören – und dabei
vielleicht zum Nachdenken kommen. Im Gespräch berichtet Akim von
seinem Integrationsweg: von einem Leipziger Ehepaar, das ihm half,
die deutsche Sprache zu lernen, von der Unterstützung, die er bis
heute von seinem Chef erhält, aber auch von den Vorurteilen und der
Fremdenfeindlichkeit, die er erlebt hat. Sein Weg war nicht immer
einfach. In seiner Jugend geriet er in ein falsches Umfeld. Erst
als sein Vater ihn zum Fußball brachte, fand Akim durch
regelmäßiges Training Struktur und Disziplin – und übertrug diese
auf seinen Alltag. Heute ist Akim Assistent der Geschäftsleitung
bei der D&M KG https://www.dundm.com/de/, einem
mittelständischen, familiengeführten Unternehmen in der Nähe von
Koblenz. Bereits mit Mitte zwanzig wurde er dort Produktmanager –
eine Rolle, in der er von seinem Chef und Mentor, Dr. Menningen,
tatkräftig unterstützt wurde. „Er hat mir ein neues Leben
geschenkt“, sagt Akim über ihn. Dieses Vertrauen geht so weit, dass
Dr. Menningen Akims Idee unterstützt hat, eine Firma in Nigeria zu
gründen: https://iandmlimited.com/web/portfolio#home. Mit diesem
Unternehmen möchte Akim den jungen Menschen in Nigeria etwas
zurückgeben und ihnen neue Perspektiven bieten. Gemeinsam mit einem
Freund und mit Unterstützung des Bistums Trier gründete Akim zudem
das „Team Black White“. Mit diesem Projekt besucht er Schulen,
erzählt jungen Menschen seine Geschichte und macht ihnen Mut –
besonders jenen, die Ähnliches erlebt haben. Gleichzeitig möchte er
anderen Kindern die Angst vor dem Fremden nehmen und Brücken
zwischen Kulturen bauen.
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