32: Wem gehören die Reproduktionsmittel? Der Markt hinter Fortpflanzungstechnologien
Interview mit Irina Herb
45 Minuten
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Informationen und Kritik zu Fortpflanzungs- und Gentechnologie
Beschreibung
vor 1 Monat
Aktuell wird in Deutschland darüber diskutiert, ob der
Eizelltransfer legalisiert werden sollte. Die Entnahme vo Eizellen
geht mit gesundheitlichen Risiken einher, ein kommerzieller Markt
soll daher vermieden werden. Oft ist die Rede von altruistischer
Eizellspende, weil die Menschen, die ihre Eizellen abgeben, damit
nichts verdienen sollen. Aber was ist eigentlich mit den
Fertilitätskliniken? Wem gehören die und wer verdient an ihnen?
Darüber hat Jonte Lindemann vom Gen-ethischen Netzwerk mit
Sozialwissenschaftlerin Irina Herb gesprochen. Irina Herb hat
Soziologie und Internationale Beziehungen studiert. In ihrem
Promotionsprojekt „Who Owns the Means of Reproduction and
Commodification? The Political Economy of Assisted Reproductive
Technologies“ beschäftigt sie sich aus Marxistisch-Feministischer
Perspektive mit dem Markt hinter Reproduktionstechnologien und der
zunehmenden Finanzialisierung des Sektors. Achtung, uns ist ein
kleiner Versprecher unterlaufen: An einer Stelle heißt es "In den
20ern" - das muss natürlich "in den 2000ern heißen".
Eizelltransfer legalisiert werden sollte. Die Entnahme vo Eizellen
geht mit gesundheitlichen Risiken einher, ein kommerzieller Markt
soll daher vermieden werden. Oft ist die Rede von altruistischer
Eizellspende, weil die Menschen, die ihre Eizellen abgeben, damit
nichts verdienen sollen. Aber was ist eigentlich mit den
Fertilitätskliniken? Wem gehören die und wer verdient an ihnen?
Darüber hat Jonte Lindemann vom Gen-ethischen Netzwerk mit
Sozialwissenschaftlerin Irina Herb gesprochen. Irina Herb hat
Soziologie und Internationale Beziehungen studiert. In ihrem
Promotionsprojekt „Who Owns the Means of Reproduction and
Commodification? The Political Economy of Assisted Reproductive
Technologies“ beschäftigt sie sich aus Marxistisch-Feministischer
Perspektive mit dem Markt hinter Reproduktionstechnologien und der
zunehmenden Finanzialisierung des Sektors. Achtung, uns ist ein
kleiner Versprecher unterlaufen: An einer Stelle heißt es "In den
20ern" - das muss natürlich "in den 2000ern heißen".
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