Heißer Planet, kalte Herzen: Wer zahlt für die Klimafolgen?
54 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Tagen
Klima geht uns alle an. Es gibt keine Grenzen und die Auswirkungen
der globalen Erwärmung trifft die südlichen Länder am stärksten.
Die Ursachen des Klimawandels sind aber maßgeblich bei den
Industrienationen der nördlichen Halbkugel zu suchen. Sie blasen
seit über 100 Jahren Unmengen von klimaschädlichen CO2 in die
Atmosphäre, es gibt also ein eklatantes Missverhältnis zwischen
Verursachern und Leidtragenden. Die reichen Länder haben die Umwelt
beschädigt und zuerst die Armen müssen nun damit zurechtkommen. Da
ist es nur recht und billig, wenn die Verursacher mit einer
Entschädigung aufwarten, die dazu genutzt werden kann, die Schäden
auszugleichen. Wenn das überhaupt noch geht. Auf der Klimakonferenz
in Baku werden solche Fragen diskutiert. Mindestens 1.000
Milliarden US-Dollar pro Jahr erwarten allein die 45 ärmsten
Entwicklungsländer, und damit wäre noch lange nicht alles
abgegolten. Ist das, bei aller Fairness überhaupt leistbar? Darüber
wollen wir heute reden. Mit Jan Kowalzig, Referent für Klimawandel
und Klimapolitik bei Oxfam, Prof Jan Steckel, Experte für
Klimafinanzierung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC sowie
Kollegen und Beobachtern der Weltklimakonferenz in Baku.
Podcast-Tipp: Mission Klima Die Klimakrise ist da und zwar mit
voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei
Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen
Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie
bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/
der globalen Erwärmung trifft die südlichen Länder am stärksten.
Die Ursachen des Klimawandels sind aber maßgeblich bei den
Industrienationen der nördlichen Halbkugel zu suchen. Sie blasen
seit über 100 Jahren Unmengen von klimaschädlichen CO2 in die
Atmosphäre, es gibt also ein eklatantes Missverhältnis zwischen
Verursachern und Leidtragenden. Die reichen Länder haben die Umwelt
beschädigt und zuerst die Armen müssen nun damit zurechtkommen. Da
ist es nur recht und billig, wenn die Verursacher mit einer
Entschädigung aufwarten, die dazu genutzt werden kann, die Schäden
auszugleichen. Wenn das überhaupt noch geht. Auf der Klimakonferenz
in Baku werden solche Fragen diskutiert. Mindestens 1.000
Milliarden US-Dollar pro Jahr erwarten allein die 45 ärmsten
Entwicklungsländer, und damit wäre noch lange nicht alles
abgegolten. Ist das, bei aller Fairness überhaupt leistbar? Darüber
wollen wir heute reden. Mit Jan Kowalzig, Referent für Klimawandel
und Klimapolitik bei Oxfam, Prof Jan Steckel, Experte für
Klimafinanzierung am Berliner Klimaforschungsinstitut MCC sowie
Kollegen und Beobachtern der Weltklimakonferenz in Baku.
Podcast-Tipp: Mission Klima Die Klimakrise ist da und zwar mit
voller Wucht - aber es gibt auch viele Ideen für ihre Lösung! Bei
Mission Klima zeigt der NDR nur die Lösungen, die wirklich einen
Unterschied machen. Der Podcast nimmt uns mit zu Menschen, die sie
bereits ausprobieren oder sie sogar längst erfolgreich umsetzen.
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