#009 Schweigen der Lämmer - Steinbier von Leikheim
Keine Zeit für schlechte Filme und Biere
11 Minuten
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Mattu empfiehlt Filme , Serien und Bierchen aus allen Sparten des Films.
Beschreibung
vor 4 Tagen
Film ab und Prost , keine Zeit für schlechte
Filme und Biere. Alle 14 Tage ein Filmquickie und ein lecker
Bierchen. Filme die nicht jeder kennt, aber Mal gesehen haben
sollte.
Heute Folge 9
Schweigen der Lämmer - Steinbier von Leikheim
Bluray: https://amzn.to/3ACy9l1
Steinbier von Leikheim ist ein sehr spezifischer Bierstil mit
Geschichte. Die Würze wird über eine Steinplatte über offenem
Feuer geleitet, wobei die Malzzucker karamellisieren und dem
Endergebnis einen köstlichen Geschmack verleihen. Steinbier ist
trüb, bernsteinfarben und enthält weiche, trinkbare Aromen von
Karamell.perfekt im Herbst soooo lecker
leikeim.de/#unsere-brauschaetze
Auch wenn dem Regisseur Jonathan Demme mit "Die Mafiosi Braut"
und "Gefährliche Freundin" vor und mit "Philadelphia" nach dem
Serienkillerfilm "Das Schweigen der Lämmer" Erfolge gelangen -
seinen hohen Stellenwert in der Filmgeschichte hat er als Macher
des vielleicht besten Serienkillerfilms aller Zeiten.
Damit hatte auch Anthony Hopkins die Rolle seines Lebens. Es war
auch sehr ungewöhnlich und äusserst selten, dass ein Thriller mit
Horrorelementen bei einer Oscarverleihung absahnen konnte.
1992 war es aber soweit: Die beiden phänomenalen Hauptdarsteller
Jodie Foster und Anthony Hopkins erhielten verdient die
Auszeichnung. Ebenso wurde "Schweigen der Lämmer" als bester
Film, beste Regie und bestes Drehbuch (Ted Tally) ausgezeichnet.
Der Rest ist Filmgeschichte.
Man kann sagen, dass der Erfolg nicht nur durch die gut
durchdachte, extrem düstere Geschichte beruht, sondern vor allem
in psychologischen Zusammenspiel eines wahnsinnigen Serienkillers
mit einer jungen Polizistin, die im Laufe der Zeit eine intensive
mentale Beziehung zueinander eingehen.
Grund für diese ungewöhnliche Zusammenarbeit oder Konstellation
ist die Suche des FBI nach einem Serienmörder, der von den
Boulevardmedien "Buffalo Bill" (Ted Levine) getauft wurde, weil
dieser seinen weiblichen Opfern Hautstücke entfernt. Jack
Crawford (Scott Glenn), der Leiter der Ermittlung, kommt keinen
Schritt weiter. Hilfreich wäre eine Zusammenarbeit mit Hannibal
Lecter (Anthony Hopkins), der früher selbst Profiler war und
schliesslich als Serienkiller entlarvt wurde und seitdem im
Hochsicherheitstrakt im Baltimore Forensic State Hospital sitzt
und von Anstaltsleiter Dr. Frederic Chilton (Anthony Heald)
sadistisch behandelt wird.
Doch Lecter ist sehr gefährlich, doch er kann sich in die
Gedanken des Täters hineinversetzen und seine nächsten Schritte
erahnen.. Die junge Clarice Starling (Jodie Foster) wird auf den
gefährlichen Psychopathen angesetzt. Das erste Treffen zwischen
einer Glaswand, die einen Blick in Lectors fensterlose Zelle
gewährt, ist noch nicht der große Durchbruch. Doch Lecter hat
scheinbar eine Schwäche für Clarice, die bald von Lecter
Informationen bekommt, wenn sie sich auf ein von Lecter erdachtes
psychologisches Frage- und Antwortspiel einlässt. Als die Tochter
der Senatorin Ruht Martin (Diane Baker) in die Hände von Buffalo
Bill gerät, wird die Zeit sehr knapp...
Der Film ist perfekt inszeniert und hat keine Schwächen
vorzuweisen, denn er setzt die ganze Zeit auf eine Atmosphäre
bedrückender Angst und manipuliert den Zuschauer nach strich und
Faden. Eh man sich versieht ist man Komplize eines äusßerst
intelligenten Serienkillers, fiebert in einer der besten Szenen
des Film mit und hofft dabei, dass dem Kannibalen die Flucht
gelingt, obwohl er gerade Sergeant Pembry ermordet hat. Im Genre
selbst kommt nur "Sieben" von und Copy kill an dieses Meisterwerk
heran.
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