Was wir aus der tekom-Studie zur Digitalisierung lernen können
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Beschreibung
vor 10 Monaten
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit den Ergebnissen der
tekom-Studie "Die Technische Kommunikation im Aufbruch zur
Digitalisierung". Die Studie beleuchtet den aktuellen Stand der
Digitalisierung in der technischen Kommunikation und zeigt auf,
welche Chancen und Herausforderungen sich daraus ergeben.
Die Transformation in die "Digital Content Chain" vollzieht sich
in zwei Wellen: Die erste Welle, die bereits in vielen
Redaktionen angekommen ist, brachte die Einführung von Component
Content Management Systemen (CCMS) und damit die Standardisierung
und Modularisierung von Inhalten. Die zweite Welle, die aktuell
an Relevanz gewinnt, fokussiert die Vernetzung mit anderen
Systemen und die Schaffung von "intelligentem Content" durch den
Einsatz von Klassifikationssystemen wie PI oder iiRDS.
Obwohl viele Redaktionen die Vorteile der Digitalisierung erkannt
haben und erste Schritte unternommen wurden, zeigt die Studie
auch, dass es noch Nachholbedarf gibt. So setzen beispielsweise
erst weniger als 15% der befragten Redaktionen ein
standardkonformes Klassifikationsmodell ein. Auch Content
Delivery und der Einsatz von KI-Technologien stecken noch in den
Kinderschuhen.
Die Studie unterstreicht aber auch die positiven Auswirkungen der
Digitalisierung auf die Technische Redaktion. Die Zusammenarbeit
mit anderen Abteilungen wird durch die Digitalisierung deutlich
verbessert und die Technische Redaktion gewinnt an Sichtbarkeit
und Wertigkeit im Unternehmen. Dies eröffnet die Chance, die
Technische Redaktion als zentralen "Information Hub" im
Unternehmen zu etablieren.
Artikel:
https://www.doctima.de/2024/01/tekom-studie-digitalisierung-technische-kommunikation/
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