Matthias Miersch: "Wir müssen wieder Empathie für die andere Meinung aufbringen"

Matthias Miersch: "Wir müssen wieder Empathie für die andere Meinung aufbringen"

In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" beantwortet der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch die Frage, ob die Sozialdemokratie noch eine Vision im Angebot hat.
39 Minuten

Beschreibung

vor 1 Monat
In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht der kommissarische
Generalsekretär der SPD, Matthias Miersch, über die Zukunft seiner
Partei und beantwortet die Frage, ob die Sozialdemokratie vorerst
gescheitert ist. Miersch kritisiert deutlich die Schuldenbremse,
gegen die er schon früher im Bundestag gestimmt hat. Eine gute
Zukunft sieht er "nur mit einem Staat, der auch investieren kann".
Was Änderungen angehe, seien die Bundesparteien das Problem,
weniger die Länder, sagt Miersch. "Die Ministerpräsidenten wollen
die Reform der Schuldenbremse, aber Herr Merz will sie nicht". Im
Podcast spricht der SPD-Politiker auch darüber, warum die Ampel so
nicht zukunftsfähig war. Mit Blick auf die nächste Bundestagswahl
sagt er: "Wir müssen wieder Empathie auch für die jeweils andere
Meinung aufbringen". Alle zwei Wochen begrüßt
ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen
Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu
ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in
Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de. Diese Folge wurde am 24.10.2024, also vor dem
Scheitern der Ampelkoalition, aufgezeichnet. [ANZEIGE] Mehr über
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