Aktuelle Buchempfehlungen: Frauenpower
Am Literaturstammtisch im BuchZeichen stellen zwei Redaktorinnen
zwei aktuelle Bücher von zwei Frauen vor. Und zwar «Die Spielerin»
von Isabelle Lehn und «Antichristie» von Mithu Sanyal.
24 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Tagen
Am Literaturstammtisch im BuchZeichen stellen zwei Redaktorinnen
zwei aktuelle Bücher von zwei Frauen vor. Und zwar «Die Spielerin»
von Isabelle Lehn und «Antichristie» von Mithu Sanyal. «Die
Spielerin» ist der dritte Roman der deutschen Autorin Isabelle
Lehn. Er handelt von der unscheinbaren Frau A., die zunächst als
Investmentbankerin in Zürich, später dann als Buchhalterin der
kalabrischen Mafia Geld wäscht – und selbst Millionen dabei
verdient. Die Geschichte beruht auf einem wahren Fall. Lehn
zeichnet ein rätselhaftes Psychogramm dieser Finanzverbrecherin.
«Raffiniert und spannend» findet Katja Schönherr, die den Roman
vorstellt. Durga hat deutsche und indische Wurzeln und arbeitet in
London als Drehbuchautorin an einem rassismuskritischen
Agatha-Christie-Projekt mit. Da katapultiert sie eine unfreiwillige
Zeitreise ins Jahr 1906 und in einen Kreis indischer Revolutionäre,
die den Fall der britischen Kolonie planen. Ein Pageturner, der
zeigt, wie gegenwärtig Geschichte sein kann, sagt Franziska
Hirsbrunner, die «Antichristie» von Mithu Sanyal mit an den
Literaturstammtisch bringt. Buchhinweise: · Isabelle Lehn. Die
Spielerin. 272 Seiten. S. Fischer, 2024. · Mithu Sanyal.
Antichristie. 554 Seiten. Hanser, 2024.
zwei aktuelle Bücher von zwei Frauen vor. Und zwar «Die Spielerin»
von Isabelle Lehn und «Antichristie» von Mithu Sanyal. «Die
Spielerin» ist der dritte Roman der deutschen Autorin Isabelle
Lehn. Er handelt von der unscheinbaren Frau A., die zunächst als
Investmentbankerin in Zürich, später dann als Buchhalterin der
kalabrischen Mafia Geld wäscht – und selbst Millionen dabei
verdient. Die Geschichte beruht auf einem wahren Fall. Lehn
zeichnet ein rätselhaftes Psychogramm dieser Finanzverbrecherin.
«Raffiniert und spannend» findet Katja Schönherr, die den Roman
vorstellt. Durga hat deutsche und indische Wurzeln und arbeitet in
London als Drehbuchautorin an einem rassismuskritischen
Agatha-Christie-Projekt mit. Da katapultiert sie eine unfreiwillige
Zeitreise ins Jahr 1906 und in einen Kreis indischer Revolutionäre,
die den Fall der britischen Kolonie planen. Ein Pageturner, der
zeigt, wie gegenwärtig Geschichte sein kann, sagt Franziska
Hirsbrunner, die «Antichristie» von Mithu Sanyal mit an den
Literaturstammtisch bringt. Buchhinweise: · Isabelle Lehn. Die
Spielerin. 272 Seiten. S. Fischer, 2024. · Mithu Sanyal.
Antichristie. 554 Seiten. Hanser, 2024.
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